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Nachhaltigkeit und Profitabilität sind keine Gegensätze. Vielmehr erweist sich Nachhaltigkeit als wirtschaftlich attraktiv, indem sie ermöglicht, mit geringem Ressourceneinsatz den gleichen Output zu erzielen. Neben der Kostenreduktion und der positiven Imagebildung hat Nachhaltigkeit auch strategische Implikationen für Unternehmen und eröffnet Chancen für die Zukunft. Die Transformation eines Unternehmens in Richtung Nachhaltigkeit erfordert jedoch ein umfassendes Change Management.
In dieser Episode erfahren Unternehmer und Geschäftsführer:
Im Gespräch werden Erfolgsbeispiele diskutiert, darunter die Senkung von Energiekosten, Auswirkungen auf Lieferketten und das positive Image bei potenziellen Fachkräften, die ein Unternehmen ansprechen möchte.
Max Burger, Inhaber und Geschäftsführer der IWIK GmbH und der instagreen GmbH, steht interessierten Unternehmern als Gesprächspartner zur Verfügung, die das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich angehen möchten. Für weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten einfach eine E-Mail an m.burger@iwik.de senden.
Das vollständige Gespräch ist auch auf Youtube verfügbar: YouTube-Link
Kontaktiere mich gerne. Hier sind meine Websiten:
www.maikelenz.de – für Einzelkunden
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Gemeinsam mit dir nehme ich mir circa eine halbe Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären wir zusammen, wie ich dich unterstützen kann.
Im Anschluss entscheidest du in Ruhe, ob ich, Maike etwas für dich tun kann.
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teile diese Episode gerne mit deinem Netzwerk!
Transkript der Episode
Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Hallo und herzlich willkommen! Ich spreche heute mit Max Burger, dem Inhaber und Geschäftsführer von der IPIC GmbH und von der Instagram GmbH. Er ist eben Geschäftsführer von beiden Firmen. Es interessiert mich, wie sie das auf die Reihe kriegen, so mit zwei Firmen und wie sie zum Thema Nachhaltigkeit gekommen sind. Bevor wir starten, können Sie gerne selbst erzählen, was Sie genau machen in den beiden Firmen.
Ja. Also erstmal vielen Dank für die Gelegenheit, heute bei Ihnen sprechen zu dürfen und mich, mich vorzustellen. Ich denke, man muss das aufklären mit den zwei Firmen. Es ist nicht so, dass ich alleine beide Firmen führen würde. Es ist tatsächlich so, dass ich in der Fiebig GmbH mit dem Geschäftsführer, Herrn Jan Gretzler zusammenarbeite und in der Instakren GmbH mit dem Geschäftsführer Herrn Fabian Müller. Der Grund, warum wir zwei GmbHs vor uns haben, ist der, dass wir in der GmbH ein traditionelles Geschäft haben, in dem es sich um Antriebstechnik, Elektromotoren und solche Themen handelt. Das heißt, wir sind in einem industriellen Umfeld tätig, bieten dort Dienstleistungen für Kunden in der Industrie. Und in diesem Zusammenhang arbeiten wir auch mit dem Thema Energieeffizienz und damit letztendlich auch im Bereich von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Und da uns aufgefallen ist, dass das Thema Nachhaltigkeit häufig auch sehr technisch die die Dinge, die mit der Nachhaltigkeit zu tun haben, häufig auch sehr technisch besprochen werden, haben wir uns gedacht, wir wollen einmal das Thema auf einer anderen Schiene versuchen und haben deshalb die Instakren GmbH gegründet. Bewusst auch mit diesem etwas provokanten Namen, weil uns wichtig war, das Thema einmal verbraucherartiger darzustellen und so darzustellen, dass es für jeden verständlich ist, ohne dass man zwingend sich mit technischen Details und Lösungen auseinandersetzen muss. Denn wir haben festgestellt gerade wenn es um Nachhaltigkeitsthemen in der Industrie geht, muss man mehrere Beteiligte berücksichtigen. Denn einerseits gibt es das die technischen Kollegen, dass die technischen Mitarbeiter, aber auch die kaufmännischen Mitarbeiter und die müssen unserer Meinung nach auch unterschiedlich abgeholt werden.
Denn für den Kaufmann sind unter Umständen die technischen Details nicht so spannend. Für den Techniker sind aber wiederum die kaufmännischen und strategischen Erwägungen vielleicht nicht so zentral. Und deshalb haben wir gesagt, wir stellen das auf zwei Beine, damit wir auch zwei Kanäle haben, um das zu kommunizieren. Das heißt also, das Thema liegt nah beieinander. Und weil Sie mich gefragt haben, wie ich drauf gekommen bin auf das Thema Nachhaltigkeit. Das hängt letztendlich damit zusammen, dass ich ursprünglich angefangen hatte, die Fiebig GmbH in einer Nachfolgesituation weiter zu führen und zu übernehmen. Und in dem Zusammenhang sind wir immer wieder auf das Thema Energieeffizienz gestoßen. Und wir haben auch überlegt, wie können wir uns strategisch weiterentwickeln. Und ich muss zugeben, anfangs war ich noch sehr skeptisch, weil ich so ein bisschen Hemmungen hatte, das Thema Nachhaltigkeit so stark nach vorne zu bringen. Diese Erfahrung trägt sich auch bis heute in den einen oder anderen Bereich, wie wir damit umgehen. Aber erkennbar war dann, dass natürlich Nachhaltigkeit ein Megatrend ist, der sich durch alle gesellschaftlichen, aber auch vor allem wirtschaftlichen Bereiche durchzieht und durchziehen wird. Und dann war es logisch, sich diesem Trend auch anzuschließen und sich in dem Bereich zu engagieren. Und die Besonderheit ist, glaube ich, dass wir traditionelles Geschäft mit Nachhaltigkeitselementen verbinden konnten und wir davon ausgehen, dass uns das natürlich sehr gut in die Zukunft vorbereitet.
Das finde ich sehr interessant, dass Sie davon sprechen, dass Nachhaltigkeit ein Trend ist, so als ob es was ist. Was? Ja, was sexy ist, was man braucht. Also das ist so eine Art und Weise, das Thema anzugehen, die finde ich erfrischend.
Das ist nicht ganz richtig. Vielleicht war der Begriff des Trends falsch gewählt. Denn Nachhaltigkeit ist ja prinzipiell etwas sehr Altes, denn es ist ja im Grunde immer schon ein Prinzip, darauf zu achten, dass Lebensgrundlagen erhalten bleiben. Wir in Deutschland wissen, dass der Begriff der Nachhaltigkeit schon im vorletzten Jahrhundert erstmalig eingeführt worden ist. Es ist in Wirklichkeit der Begriff, der nun mittlerweile sehr intensiv benutzt wird. Stellenweise meiner Meinung nach auch inflationär. Denn es ist eigentlich ja kein alter, kein neues Prinzip zu sagen Das, was ich verbrauche, darf nur so viel sein, wie sich auch nach und nach wieder nachbilden kann. Das ist im Grunde das klassische Prinzip Willst du die Milch der Kuh trinken oder willst du die ganze Kuh schlachten? Und deshalb hat man dieses Phänomen eben immer schon, dass wenn man an nachfolgende Generationen denkt, man auch immer nur das entnehmen kann einem System, was sich im Grunde dauerhaft wieder regenerieren kann. Insofern ist Nachhaltigkeit nichts Neues. Was neu hinzugekommen ist, ist, dass wir eben lernen, dass die Ressourcen dieser Welt eben nicht unerschöpflich sind und eben deren Nutzung unter Umständen intensiver stattfindet, als sie sich nachbilden. Und dort letztendlich beginnt das Thema und das ist, glaube ich, auch die Herausforderung, vor der die Menschheit im Moment steht, dass eben unser Bedarf größer ist als das, was der Planet uns zurückgeben kann.
Ja, absolut. Und ich glaube, in früheren Zeiten und jetzt spreche ich nicht von 150 Jahren oder so, sondern noch weiter zurück, war Nachhaltigkeit eben ganz selbstverständlich, weil es gar nicht anders ging. Und durch die Industrialisierung und viele andere Prozesse ist halt dieses Überproduzieren passiert und alles in kürzerer Zeit. Und dass Dinge gar nicht mehr repariert werden, sondern man kauft halt ein neues. Ja, da gab es in den letzten, sagen wir mal 60 Jahren einfach nur grob in den Raum gesprochen eine Art Verschwendung und wir haben ja alles und wir können das alles so frei rausschmeißen und das wird uns jetzt vor die Füße geworfen. Ja, das ist auch gut so, dass wir da wieder in eine andere Richtung gehen dürfen.
Das ist richtig. Ja, weil weil im Grunde diese diese Ressourcen sind eben endlich. Das ist das Dilemma und das hat auch eigentlich nichts mit Romantik zu tun. Und ich will auch nicht falsch verstanden werden, ich will ja auch keine Deindustrialisierung oder sozusagen ein rückwärtsgewandte Sicht haben. Aber es fällt eben auf, dass irgendwo ein Maß erreicht sein muss, dass es eben auch den uns unmittelbar nachfolgenden Generationen ermöglicht. Was das in fünf, sechs, sieben Generationen bedeutet, das ist noch dahingestellt. Aber unter Umständen haben wir eben ein Tempo aufgenommen, das eben sehr rapide zugenommen hat, was die Menge des Konsums oder die Menge des Verbrauchs in manchen Bereichen angeht.
Absolut. Ja, und dann gibt es auch so ja im Moment so eine ganz unterschiedliche Darstellung von Nachhaltigkeit. Auf der einen Seite ist auch die von Banken und von Politik insgesamt, die das sehr mit Reglements sieht, mit Richtlinien. Da wird was erlassen, woran sich dann die Firmen halten sollen. Und das wird eigentlich von den Firmen oft sehr als Belastung empfunden. Jetzt müssen wir dann noch etwas erfüllen und wir haben doch schon genug auf unserem Programm. Und auf der anderen Seite gibt es dann auch noch diese ja, das Gutbürgertum, was das Ganze mit so moralischen Zeigefinger hochhalten will. Und um beides wollen wir heute nicht reden hier. Sondern um das Dazwischen. Diese, dieses ganze Spektrum, was dazwischen liegt und wo es darum geht, dass Nachhaltigkeit durchaus wirtschaftlich sein kann und vielleicht sogar einen wirtschaftlichen Vorteil bringt.
Also absolut richtig. Ich denke, wir könnten einen langen Podcast machen, wenn wir darüber sprechen würden, wie belastend teilweise Verwaltung oder Administration sein kann im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit. Das kann sehr aufwendig sein und führt meiner Meinung nach auch genau zu einer Frustration bei den Beteiligten, die oftmals ja auch gerne etwas in dem Bereich tun würden. Also dieses eine, das ist das eine Thema. Das andere ist auch genau wie Sie sagten, dieser erhobene Zeigefinger, der häufig eher dazu führt, dass sich ablehnende Tendenzen breitmachen oder sich jemand zurückhält. Und wir haben genau vor dieser Frage auch gestanden und haben uns das intern immer wieder gesagt, dass wir sagen, wir wollen ja auch eine Lebensgrundlage erarbeiten und sozusagen auch ein profitables, dauerhaft bestehendes Unternehmen haben und kamen aus der klassischen Sicht. Und dann haben wir gesagt, uns gefragt, Wie kann man im Grunde dieses Thema miteinander verbinden? Gibt es irgendwo einen Punkt, an dem man sagen kann, Nachhaltigkeit und Profitabilität stehen sich nicht im Wege? Und im ersten Moment ist man geneigt zu sagen Oh, das kann nicht sein. Je länger man darüber nachdenkt, desto eher noch geht es. Und da komme ich wieder zurück auf die Prinzipien, dass man immer haushalten sollte. Also ich habe meine Tätigkeit im Einkauf gehabt und das Reduzieren von Kosten oder das Reduzieren von Verschwendung ist schon immer einer der höchsten Unternehmerpflichten.
Und das gilt letztendlich auch, wenn es um Ressourcen wie Rohstoffe oder Energie geht. Und dann wiederum wird das Thema reizvoll, weil man auf die Art eben effizienter arbeitet mit dem gleichen Ressourceneinsatz, mit dem niedrigeren Ressourceneinsatz den gleichen Output haben kann. Und dann wird es plötzlich auch wirtschaftlich interessant und verliert meiner Meinung nach auch genau dieses Thema des Zeigefingers oder des moralisch überladenen Themas, sondern man sagt sich Warum sollte ich Dinge verschwenden, die ich bezahlen muss? Denn ich meine, es kostet alles Geld und Profitabilität ist alles, ist in jedem Fall etwas, was Unternehmen brauchen und was natürlich auch bis heute viele Leute motiviert, etwas zu tun. Ich meine, Geld ist ein starker Motivator, weil er uns wiederum ermöglicht, bestimmte Dinge uns kaufen zu können. Und von daher haben wir uns gedacht, wir müssen da eine Verknüpfung herstellen, damit letztendlich das der Wunsch, in diese Richtung zu gehen, das Nachhaltigkeitsthema mitzieht. Und dann kommt meistens auch glaube ich das Vergnügen oder die die Motivation während des Tuns, weil man merkt, es funktioniert auch. Also es ist ja gar nicht so schwierig oder sowas. Aber über diesen Punkt muss man, glaube ich, hinwegkommen. Und das geht glaube ich, indem man eine Motivation wählt, die im Grunde eh schon eine dominierende Motivation ist.
Und Sie sprechen da von der monetären Motivation.
Erstmals ja nicht. Nicht ausschließlich. Also es gibt ja im Grunde die die wirtschaftlichen Vorteile, die können sich ja in verschiedenen Dingen niederschlagen. Also das aller Einfachste ist letztendlich die Frage kann ich zum Beispiel meine Energiekosten reduzieren? Das ist im letzten Jahr ganz in Folge der Ukrainekrise ganz besonders stark geworden, weil eben klar geworden ist, diese Dinge gibt es eben nicht zu günstigen Preisen, zu jeder Zeit. Also erste Frage Kann ich meine Kosten reduzieren? Der Betriebswirt weiß Kostenreduktion wirkt sich sehr unmittelbar auch auf das Betriebsergebnis aus. Deshalb kann das sehr vorteilhaft sein. Aber es gibt natürlich noch andere, eher indirekte Faktoren. Das sei zum Beispiel zu nennen, dass. Und dann das Mitarbeiter sehr genau darauf achten, mittlerweile in was für ein Unternehmen sie gehen wollen, wo sie sich bewerben. Und da das ja eben heute eine Rolle spielt, auch für junge, zum Teil auch qualifizierte Mitarbeiter. Achten Sie darauf, Wie positioniert sich ein Unternehmen? Das ist das eine. Das nächste ist auch, das in den Lieferketten das Thema immer mehr an Bedeutung zunimmt und es dann auch der Moment entstehen kann, dass nicht mehr die Frage ist Kann ich mir das leisten, Nicht nachhaltig zu sein, sondern die Frage Bleibe ich im Business, wenn ich nicht nachhaltig bin? Also mir wurde aus allen möglichen Zusammenhängen gibt es das immer wieder und die, die Zeichen werden da immer stärker. Dass zum Beispiel Lieferanten großer Hersteller nicht nur auf die klassischen Elemente Preis, Qualität und Lieferzeit geprüft werden, sondern letztendlich auch über ihren Nachhaltigkeit, über ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit oder ihren klimaschädlichen Beitrag. Und das kann unter Umständen bedeuten, dass Unternehmen nicht mehr in die Lieferantenposition kommen.
Und dann ist es plötzlich keine Frage mehr von was teuer oder preiswert, sondern dann ist es eine Frage von eins oder null Auftrag ja oder nein? Und dann ist es unter Umständen zu spät, wenn man in diese Situation geraten ist. Und deshalb propagieren wir immer, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Nichts passiert auf einen Schlag, man muss es in Ruhe tun und dann kann man eben auch mitgehen in diese Dinge. Das bedeutet, einmal das vorhandene Geschäft zu sichern. Also gerade auch für mittelständische Unternehmen. Familiengeführte Unternehmen spielt natürlich die Möglichkeit eine große Rolle, das Unternehmen auch weiter geben zu können. Das geht aber nur mit einem Geschäftsmodell, das auch dauerhaft tragfähig ist. Das andere Thema ist, dass sich natürlich auch Chancen daraus ergeben. Also Deutschland als ein industrialisiertes Land mit vielen herausragenden Technologien und Produkten bietet sich natürlich auch an, denn es gibt bei uns sehr, sehr viele Lösungen, die bereits da sind, die im Grunde genau auf dieses Thema sich auswirken und die eigentlich nur darauf warten, auch kommerziell genutzt zu werden, bis hin dazu, dass man sie auch in die Welt exportieren würde. Also wir haben ja hier Standards zum Teil, die wir ohne Weiteres erfüllen, die in anderen Ländern noch längst nicht erreicht sind. Das heißt, wir könnten weiterhin in diesem dieser Haltung auch des Exportes weiter praktizieren und letztendlich diese Dinge anderen Leuten, anderen Kunden zukommen lassen. Das heißt, Nachhaltigkeit ist mehr als nur Kostenreduktion, ist aber auch mehr als ein reines Image, sondern hat auch strategische Auswirkungen für einen selbst, aber natürlich auch Chancen für die Zukunft.
Also dann wäre man ja irgendwie schön blöd, wenn man es nicht machen würde. Das waren jetzt drei gute Gründe, warum oder wofür die Nachhaltigkeit dem Unternehmen dient. Und jetzt nehmen wir mal an, ein Unternehmer oder die Geschäftsführungsebene ist sich darüber einig. Die haben das so verstanden, dass es ihnen wirklich was bringt. Und die Mitarbeiter haben das aber noch nicht so mitgekriegt. Und die müssen ja auch dabei sein. Wie kann man das also schaffen, dass dieser Nachhaltigkeitsgedanke in seiner Vielfalt, wie Sie es jetzt geschildert haben, ähm, wie der sich implementiert in einer Firma, so dass die auch ein Teil von der Unternehmenskultur wird und nicht nur so? Na ja, die da oben wollen das, jetzt machen wir es halt mal, aber eigentlich finde ich es ja ein bisschen überflüssig. Ja.
Ja, Sie Sie. Sie bringen mehrere große Worte in eine Lage. Also es ist immer die Frage, wie kann die Geschäftsführung, wenn sie denn entschieden ist, etwas zu machen, das runterbrechen letztendlich in so unternehmen? Schwieriger Ausdruck. Zweitens Wie kriegt man das Engagement der Mitarbeiter dazu? Ich denke, da spielen, ähm, da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Einmal Natürlich ist es immer wichtig, dass gut kommuniziert wird. Denn sind wir mal ehrlich der Wandel von einem bisher vielleicht weniger nachhaltigen Geschäftsmodell zu einem nachhaltigeren Geschäftsmodell ist eine Veränderung. Und da sind natürlich Manager sehr gefragt, gutes Veränderungsmanagement zu praktizieren. Das bedeutet sehr viel Kommunikation, sehr viel Erklärung, aber auch viel Frustrationstoleranz, weil es eben nicht damit getan ist, eine Präsentation zu machen und zu sagen So tun wir es jetzt. Das wäre unter Umständen nur an der Oberfläche gearbeitet. Eine Unternehmenskultur zu verändern, gehört mit zu den größten Herausforderungen, die man im Management haben kann. Das erfordert einen langen Atem, das erfordert viel Vorbildfunktion und auch im Grunde den Mut hinzunehmen, dass das nicht nach Plan und sofort wie am Schnürchen geht, sondern dass man ein paar Schritte machen muss. Und ich denke, da ist das Management sehr gefordert zu kommunizieren, das kulturell zu machen und vor allem auch die Ernsthaftigkeit zu betonen. Das ist ein ein Phänomen, das wir immer wieder auch sehen, dass Nachhaltigkeit zwar genannt wird und auch gezeigt wird, aber die Einbindung in das Unternehmen.
Denn ein Unternehmen ist ja auch ein hierarchisches Gebilde häufig oder ein Gebilde mit Abhängigkeiten. In dem Moment, wo das Thema Nachhaltigkeit zwar propagiert wird, aber keine Wirkungen hat oder auch die Leute, die sich damit engagieren, sich keine Wirkung verschaffen können, passiert unter Umständen auch nicht. Deshalb plädieren die Leute, die sich damit beschäftigt haben, sehr stark dazu zu sagen, die Nachhaltigkeit sollte nicht als eine Säule neben der Unternehmensstrategie gesehen werden, sondern sie muss ein integraler Bestandteil werden im in der Unternehmensstrategie. Denn nur dann kann sie auch von den verschiedenen Stellen, von den verschiedenen Hierarchiestufen auch bearbeitet werden und so hart es klingt, auch durchgesetzt werden. Alles andere bleibt nämlich sonst ein Lippenbekenntnis, auf das man im Zweifelsfall, wenn es hart wird, verzichtet. Aber das weiß jeder, der mal eine Veränderung auch mit sich selber gemacht hat. Man hat. Wenn man nicht konsequent ist, kommt man immer wieder dort raus, wo man vorher war. Und das beobachten wir da von daher anders, als man es früher gemacht hat, dass man das sozusagen als als Annex gesehen hat. Zu einer Strategie gehört es eigentlich als integraler Bestandteil, sollte es ein integraler Bestandteil der Strategie sein.
Und jetzt ist auch ganz klar, warum wir über dieses Thema hier in diesem Podcast sprechen. Denn Nachhaltigkeit ist Veränderungsmanagement. Das haben Sie eben gesagt. Und der Titel ist ja Veränderung entschlüsseln. Deshalb ist eben diese Frage Wie gelingt das so interessant? Und hätten Sie da ein Beispiel dafür, wie man das so, so durchrieseln lassen kann auf allen Ebenen einer Firma, die jetzt etwas Technisches herstellt und jetzt nicht unbedingt. Vom vom Produkt her schon grün ist, sage ich mal, wo deutlich wird, dass das ist ein integraler Bestandteil ist und eben nicht so ein nice to have auf der Seite.
Ja, also eine Frage, die sich nicht erschöpfend beantworten lässt. In kurzer Zeit. Viele Leute zerbrechen sich darüber genau den Kopf. Ich denke, es ist genau das, dass man erstens schauen muss Wo befinden wir uns selbst? Also unter Umständen ist einfach auch einmal dieses zu überprüfen. Wie nimmt sich das Unternehmen selbst wahr oder wie nehmen auch die Mitarbeiter das alles selbst wahr? Und dann ist es sicher hilfreich zu sagen Das ist der Punkt, wo wir stehen und dann als nächsten Schritt zu sagen Und jetzt setzen wir uns ein Ziel, in dessen Richtung wir uns bewegen wollen. Und da ist natürlich wiederum gutes Management Handwerk gefragt, nämlich Ziele zu setzen, die erstens nachvollziehbar und verständlich sind, aber auch erreichbar. Ich staune manchmal, wie radikal manche Vorschläge sind bis zum Jahr. So und so werden wir meinetwegen klimaneutral oder, oder. Das beziehen wir alle diese Dinge von dort und dort. Das lässt manchmal einen gewissen Realismus vermissen. Und das bedeutet dann unter Umständen, dass das Ziel nicht ernsthaft verfolgt wird. Wenn es aber ein erreichbares Ziel ist, dann kommt im Grunde etwas in Gang und das wird. Aber man muss die Geduld haben und man muss den langen Atem haben und darf wie gesagt, nicht erwarten, dass sich eine Unternehmenskultur von heute auf morgen wechseln lässt.
Das ist eine Sache, die geht über Schritte und sie fordert natürlich sehr, sehr gutes Management, weil natürlich immer bei so einer Veränderung, wenn Fehler gemacht werden, wirken die sich oft massiv negativ für die Entwicklung aus. Anders als sozusagen man auf der Gegenseite viele gute Erlebnisse haben muss, um diese Veränderung zu machen, also sozusagen einmal daneben geschlagen oder daneben gegriffen, kann unter Umständen die Mühe von vielen Monaten Vorarbeit zunichtemachen. Da muss man sehr aufpassen. Das heißt. Das ist keine Sache, die sich sozusagen mit einem One Hit Wonder lösen lässt, auch nicht mit einem einer einer einzelnen Technologie. Stattdessen ist es aber möglich, in allen Unternehmensbereichen Ansätze zu finden. Nachhaltigkeit ist ja mehr als nur meinetwegen Energie oder so, es gibt ja Bereiche, die auch sich mit Personal, mit Sozialem, also mit den verschiedenen Kriterien befassen. Und man wird dann würde sich vermutlich wundern, wenn man die Mitarbeiter dazu befragt, wo sie Möglichkeiten sehen, wie viele Möglichkeiten denn da gegeben sind. Denn oft ist es ja so, dass sich die Leute in ihrem Privatleben mit dem Thema durchaus schon auseinandersetzen, aber nicht wissen, wie sie im Unternehmen zum Beispiel diesen Beitrag leisten können. Ich gebrauche manchmal das Beispiel, dass ich sage, dass das umweltfreundliche Verhalten oder das nachhaltige Verhalten im Privaten ist das eine.
Der Impact, den jemand haben könnte an der Stelle, an der er arbeitet, ist unter Umständen um ein Vielfaches größer. Dort wird ihm aber im Grunde nicht die Gelegenheit gegeben, es zu tun oder auch einmal zu präsentieren. Und deshalb ist es sicher eine kollaborative Thematik, weil dann im Grunde komplexe Themen auch angegangen werden können. Und da, glaube ich, ist auch Offenheit nicht verkehrt, nämlich. Wenn man sich anschaut Jedes Unternehmen steht für diese Herausforderung. Es bringt aber nichts, wenn jeder aufs Neue das Rad neu erfindet, sondern es hilft durchaus, sich auch mal anzuschauen Wie haben es andere gelöst, Wie haben Sie’s gemacht? Das Thema ist so überragend umfangreich, dass niemand Sorge haben muss. Er kommt nachher zu kurz oder er kann nicht genügend Nachhaltigkeit machen. Das dürfte für alle genug sein. Und daher, denke ich, muss man hier auch ein paar traditionelle Wege verlassen, nämlich die Vorstellung. Firmeninternes Wissen ist ein strategischer Vorteil, den man für sich behalten muss. Ich denke, es ist gerade umgekehrt. In puncto Nachhaltigkeit, der ja ein gesamtgesellschaftliches und wirtschaftliches Thema ist, bietet es sich an, Offenheit zu praktizieren und letztendlich gute Erfahrungen zu teilen. Denn das erspart den anderen den mühsamen Weg von Null zum erst zur ersten Lösung.
Ja, ich finde das sehr wichtig mit der Offenheit, weil eben, es geht ja um die gesamte Erde, es ist ein gesamtgesellschaftliches Thema. Und wenn wir dann uns schön in unserer in einer kleinen Box halten und wir wollen nichts rausgeben, kann sich überhaupt nichts verändern. Also da braucht es wirklich. Einen Veränderungsschritt in unserer gesamten Gesellschaft. Von der Denke her, vom Mindset eben. Haben Sie angesprochen, dass auch Mitarbeiter ja vielleicht schon privat sehr nachhaltig leben. Viele haben Balkonkraftwerke sich angeschafft, haben eine Solaranlage auf ihrem Haus drauf oder engagieren sich in irgendeiner anderen Weise darin, Energie zu sparen. Vielleicht einfach aus Kostengründen Oder auch, weil sie es wichtig finden, Weil es ihre innere Überzeugung ist. Wenn diese Mitarbeiter jetzt in einem Unternehmen sind, wo das noch nicht praktiziert wird, also wenn es von unten nach oben so ein Streben gibt. Wir möchten gerne nachhaltiger sein. Was können denn solche Mitarbeiterinnen tun?
Die Frage ist immer Wie wird in einem Unternehmen damit umgegangen, ob es Mitarbeitervorschläge gibt? Also die ganz klassische Variante ist natürlich, dass man ein betriebliches Verbesserungswesen kennt, in der die Mitarbeiter, in dem die Mitarbeiter Vorschläge einbringen. Die werden dann unter Umständen weitergegeben. Die durchlaufen einen bestimmten Prozess. Das dürfte den meisten Leuten bekannt sein, die in größeren Unternehmen arbeiten. Das ist an sich ein bewährtes Prinzip. Und es gibt auch Leute, die damit in der Vergangenheit sehr erfolgreich waren, weil sie zum Beispiel auch an den Verbesserungen wirtschaftlich partizipieren durften. Es gibt aber natürlich auch das Gegenbeispiel, dass es solche Systeme gibt, die aber sich zu einem Art Datengrab mausern und dann im Grunde die guten Ideen dort stecken bleiben. Und es passiert eben nichts und damit versiegt irgendwann auch diese Quelle der Ideen. Das heißt, auch dort ist sozusagen gutes Nutzen oder gutes Managen einer solchen, eines solchen Werkzeugs gefragt. Dabei muss man aber auch bedenken, dass die Leute, die mit den Dingen in Berührung sind, sich immer wieder auch in die Lage versetzen müssen Wer ist mein Adressat? Also es gibt natürlich den Fall, dass jemand in seinem täglichen Tun eine Situation entdeckt, wo er sagt, hier könnte ich etwas tun. Und er beginnt, sie meinetwegen zu kommunizieren im Unternehmen, gegenüber dem Kollegen oder dem Vorgesetzten und bleibt aber in seiner Kommunikation drin und überfordert unter Umständen damit die Gegenseite, auch deren erster Reflex unter Umständen dann ist, zu sagen Oh, das klingt ja schwierig.
Denn unter Umständen, je größer das Unternehmen, wissen wir, desto mehr Stufen muss so ein Thema durchlaufen. Dann entsteht so ein Stille Post Prinzip. Dann muss. Dann hat der eine gesagt Mensch, ich habe gesehen, wir könnten hier etwas tun, da gibt es den Nächsten, der muss es weitererzählen. Er ist aber vielleicht kein Experte und ehe man sich’s versieht, schläft diese Kommunikation ein. Oder sie wird bewusst beendet, weil es natürlich auch schwierig ist, vom Hörensagen über eine Lösung zu sprechen. Das heißt, die Leute sollten oder man sollte sich durchaus auch überlegen wie kann ich es kommunizieren? Das heißt, auch derjenige, der der Empfänger sein möchte, muss sich natürlich fragen Was wird mir hier gesagt? Und derjenige, der es mitteilt, muss sich natürlich auch überlegen, was ist für meinen Gegenüber wichtig? Das sind aber eigentlich Grundregeln der Kommunikation. Sich zu überlegen wie versteht mich mein Gegenüber? Also es ist relativ aussichtslos, einem Kaufmann, der eine Entscheidung treffen muss, zum Beispiel extrem komplizierte technische Details zu lösen, die sicher wichtig sind, die für ihn aber unverständlich sind. Er wird im Zweifelsfall sagen Ich kann mit der Frage oder mit der Thematik nichts anfangen. Man muss also seinen Adressaten vor Augen haben, damit die Nachricht ankommt. Und dann hat man schon meiner Meinung nach sehr, sehr viel gewonnen.
Und es gibt ja auch so etwas von offizieller Stelle. Also von der IHK weiß ich, dass solche Energiescouts ausgebildet werden, die dann in Firmen zurückgehen. Und es gibt auch die Nachhaltigkeitsbeauftragten von Firmen. Also das sind ja schon Ansätze da. Was halten Sie davon?
Also ich halte. Ich halte prinzipiell schon mal viel davon, wenn ein Unternehmen Ressourcen dafür einsetzt für das Thema, weil es einfach zeigt, wir haben das Thema auf dem Schirm. Entscheidend ist aber nachher was wird daraus gemacht? Also es gibt natürlich von all diesen Dingen ganz unterschiedliche Ausprägungen, um mal mit dem mit dem einen Thema zu beginnen die Energy Scouts. Das ist eine Einrichtung, wie sie zum Beispiel die IHKs machen. Das bedeutet vereinfacht gesagt Junge Mitarbeiter oder Auszubildende werden mit dem Thema Energieeffizienz etwas informiert und und auch auch etwas fortgebildet mit der Idee, dass sie durchs Unternehmen gehen und dann auf sich auf die Suche machen nach Einsparpotenzial. Das hat verschiedene interessante Dinge, weil es auch ein Personalentwicklungsthema ist, Denn die Mitarbeiter lernen, über ihren Tellerrand zu schauen. Sie lernen auch abteilungsübergreifende Kooperationen, also aus den Fällen, mit denen ich in Berührung gekommen bin, hat man eigentlich immer den Eindruck gehabt, dort, wo es richtig gemacht worden ist, haben alle Beteiligten davon profitiert das Unternehmen, der Mitarbeiter, die Vorgesetzten, weil sie im Grunde etwas entdeckt haben. Der Vorteil, wenn man die jungen Leute dazu nimmt, ist, dass man natürlich auch Leute hat, die mal mit einem anderen Blick drauf gehen und die sich auch mal ausprobieren. Gleichzeitig darf man sie auch nicht überfordern.
Also man darf natürlich nicht erwarten, dass diese Leute dann auf einen ein für alle Mal die exorbitanten Verbräuche oder so was in den Griff bekommen. Aber es schafft ein Bewusstsein und das trägt sich dann nach und nach auch in die Firmenkultur rein. Also ein klassisches Beispiel ist dann ganz oft Die jungen Mitarbeiter wissen Druckluft leckagen sind ein Problem, da verlieren wir Energie und Geld. Dann gibt es Dinge, dass man sich sagt, wir können an der Beleuchtung was machen. Fragen wie Warum ist eigentlich unsere Halle 24 Stunden lang beleuchtet, wenn wir nur kurz reingehen und was rausholen? Da gibt es sehr praktische Sachen. Das bildet sich sehr gut fort. Eine Initiative, die ich sehr gut finde, weil sie einfach das Thema in die Breite bringt und ihr letztendlich auch zeigt Es ist, dass es hat was mit Praxis zu tun. Es ist kein theoretisches Gebilde. Die Nachhaltigkeitsbeauftragten oder Nachhaltigkeitsmanager, das ist ein bisschen komplizierter, weil es schwer zu zu fassen ist, denn der Begriff kann alles oder nichts sein. Ist es zum Beispiel mit Was für Möglichkeiten ist so eine Person ausgestattet? Hat sie disziplinarische Möglichkeiten? Ist es eine Haupttätigkeit, ist es unter Umständen nur sozusagen ein Add on? Es muss halt einer machen. Manchmal fristen diese Dinge keine glückliche, keine glückliche Darstellung oder oder oder sozusagen haben nicht die notwendige Unterstützung.
Dann ist es eigentlich eher schade und frustrierend für die Beteiligten, die sich engagieren, aber im Grunde wirkungslos bleiben. Schlimm ist es zum Beispiel, wenn diese Leute dazu verwendet werden, endlos viel Bürokratie zu betreiben. Dann hat man am Schluss einen Stapel Papier und oder eine Menge Dateien produziert, aber immerhin noch nichts getan. Das heißt, dort, wo man solche Personen installiert oder oder solche Positionen schafft, spielt es eine ganz wesentliche Rolle, auch sicherzustellen Wie wirkt das oder wie kann jemand wirksam werden im Unternehmen? Und dann sind wir wieder bei Organisationen Organisationsentwicklung, aber auch natürlich wiederum bei guter Führungsarbeit. Das ist, glaube ich, wichtig, Leute auf solche Positionen zu bringen, vorausgesetzt, man möchte da etwas erreichen, die auch Begeisterung transportieren können. Es gibt, glaube ich, nichts Schlimmeres, als Veränderungsprozesse mit Leuten durchführen zu wollen, denen es nicht gelingt, andere Leute mitzureißen. Das führt zu Frustration auf allen Ebenen. Von daher Ich habe gerade heute mit jemandem gesprochen, der mir sagte ich bin ausgebildet im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement, und das war ein sehr mitreißendes Gespräch. Dann habe ich gedacht Ja, genau so müsste das sein. Solche Leute brauchen eine Chance und dann hat das auch Wirkung auf die auf die Unternehmenskultur. Mittel und langfristig.
Aber das ist ja auch wieder wie bei allem Menschen, die andere begeistern können für das, worum es geht, sei das jetzt hier das Thema Nachhaltigkeit oder etwas anderes. Den folgen andere ganz bereitwillig. Das ist überhaupt keine, keine Frage. Ja, also die braucht es, nach denen muss man Ausschau halten, dass die dann die anderen mitziehen, ne?
Ja.
Und dann? Und dann kommt aber natürlich der Effekt, dass es natürlich auch viele Leute gibt, die fühlen sich berufen, in dem Thema Engagement zu zeigen und Leute mitzureißen, die im schlimmsten Fall sogar eher kontraproduktiv auf das Thema einwirken. Davor warne ich immer, weil einfach auch die Zielgruppe ist. Ich habe mal ein Gespräch gehabt mit jemandem aus der Industrie, der sagte zu mir, Es war ein junger, moderner Mitarbeiter, der sagte Ja, ich möchte aber nicht dieses Image haben. Er hatte offenbar die Wahrnehmung, dass Nachhaltigkeit ein Image wiedergeben würde, das seinem aktuellen Selbstbild nicht entsprechen würde. Und das hat er natürlich bekommen durch bestimmte Auftritte von anderen Leuten. Und ich glaube, da muss man ein bisschen aufpassen, denn sonst bleibt das und wir kommen damit an den ganzen Anfang von vorhin wieder. Dann bleibt es so eine Gutbürger, ähm, wohlhabend Situation. Wer es sich leisten kann und das darf eigentlich nicht sein, sondern um es natürlich zu machen, muss es sich halt auch natürlich anfühlen. Und da ist glaube ich der der Punkt, an dem man sehr gut arbeiten muss, wo man, wenn man streng ist, sogar dem einen oder anderen sagen muss Eventuell bist du der Nachhaltigkeitsdiskussion nicht zuträglich, weil du sie eben so propagierst, dass sie eher zur Ablehnung führt, weil nämlich der Gegenüber es auch leicht hat, sich einer Veränderung zu entziehen mit dem Argument derjenige, der mich animieren will, übertreibt, ist natürlich einfach. Und da bin ich also auch der Meinung, dass wir stellenweise sowohl durch Verwaltungen, Regierungen, Vorschläge, aber auch aktive Personen manchmal übers Ziel hinausschießen und eher die Gegenreaktion hervorrufen. Und da glaube ich an diesem, an diesem Grat muss man gut entlangwandern, dann kriegt man auch langfristig was hin.
Also da auch wieder nichts Übereiltes tun, sondern innehalten und gut Ausschau halten nach den richtigen Personen, nach den Menschen, die das auch tragen. Denn für so eine Position, die man da schaffen möchte oder mehrere in einem mittelständischen Unternehmen, da braucht es die richtigen Personen, die auch eine Akzeptanz haben von anderen. So, denn die stehen ja für das Thema und das nicht verbrennen in der Firma.
Genau. Aber dann kommen sie natürlich. Jeder, jeder Mittelständler oder jedes kleine Unternehmen würde jetzt sagen Ja, wir haben eh zu wenig Leute, da ist tatsächlich das Risiko und da kommt es letztendlich auch zum Schwur. Es sind ja meistens die Leute, die was können, die eh schon, denn den Schreibtisch voll haben oder sozusagen ihre To Do Listen sind lang, die würden sich für solche Sachen gut eignen. Aber man muss sehr genau aufpassen, sie nicht zu überfordern, denn dann kippt es unter Umständen. Also es wäre nicht das erste Mal, dass man von Leuten hört, die sind Energiemanager oder Nachhaltigkeitsmanager, die nachher wegen ihrer ganzen anderen Aufgaben der Burn out zum Opfer gefallen sind. Und deshalb ist da der Punkt, wo natürlich auch wiederum die Geschäftsleitung gefordert ist, die Ressourcen frei zu halten und zu und bereitzustellen, dass da kommt es letztendlich zum Schwur. Ist es nur ein Lippenbekenntnis oder ist es ernst? Denn dann muss man wirklich sagen Jawohl, wir tun das. Und ich empfehle in dem Zusammenhang immer mal auch die Orientierung an anderen Dingen, wo wir solche Sachen ja längst praktiziert haben. Denken Sie nur an Dinge wie Arbeitssicherheit oder solche Themen. Früher war Arbeitssicherheit keine so ein ernst genommenes Thema und in den letzten Jahrzehnten ist es an, hat es an Bedeutung, sehr, sehr viel zugenommen und ist auch selbst selbstverständlich geworden. Sie sehen heute nicht mehr die Leute, die in Sandalen auf den Baustellen sich bewegen oder dergleichen, sondern das gehört einfach mit dazu. Richtiges Werkzeug, richtige Kleidung, richtige Arbeitssicherheit. Und das ist aber nur entstanden, weil eben auch die Unternehmensleitung gesagt haben wir stehen da dahinter und wir wollen das ernsthaft erreichen, dann dann gibt es eben aber auch nicht die Situation, dass man sagt ja jetzt dieses eine Mal macht es halt mal doch sozusagen unter, unter Risiko, das darf natürlich dann nicht.
Ja, wie wäre es denn dann, wenn jetzt ein ein Zuhörer, eine Zuhörerin, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens den Podcast hört und sagt Ja, super. Ich will Nachhaltigkeit bei mir in der Firma jetzt wirklich umsetzen. Das ist. Das ist dran. Wann ist denn der richtige Zeitpunkt?
Also der Zeitpunkt ist letztendlich jederzeit, weil es unter Umständen wenig Sinn macht, ähm zu warten und zu sagen wir machen erst einen Plan, wir über machen Überlegungen usw usw und hoffen, dass wir eine perfekte Lösung haben. Es ist ja, wie ich vorhin schon sagte, eine Veränderung und es hat ein kulturelles Thema. Unter Umständen ist es einfach auch sinnvoll, mit kleinen Schritten anzufangen und dann im währenden Erfahrungen zusammen zu sammeln, positive Erfahrungen zu sammeln und sich dann an größere Themen dran zu dran zu wagen. Also ich glaube, es macht wenig Sinn, sich gleich das vollumfängliche und die große Lösung zuzumuten, sondern einfach mit dem Thema sich beschäftigen hineinwachsen. Dann kommen die Dinge auch von selber, denn jedes Unternehmen ist ja auch individuell und von daher ähnlich wie wir es in anderen Bereichen kennen beginnen, ist das Entscheidende, also den Anfang zu machen, seine Erfahrungen zu sammeln, auch gerne noch mal zurückzugehen, ist allemal besser, als auf die Perfektion zu warten. Denn wer früher anfängt, hat quasi mehr Zeit, einen Beitrag zu leisten. Und deshalb, glaube ich, sollte man einfach die eigene Angst und auch die, die das Gefühl, die Suche nach Perfektion ein bisschen zurückstellen und sagen Ich mache heute eine Kleinigkeit und ich werde plötzlich merken, das hat mich gar nicht so beeinträchtigt. Jetzt kann ich mir eine andere, ein anderes Thema suchen. Das, glaube ich, ist wie bei allen Veränderungen das Entscheidende, das erstmal in verdaulichen Schritten anzugehen.
Und wäre so ein kleiner erster Schritt, den man machen könnte. Zum Beispiel erstmal so eine Bestandsaufnahme zu machen Wie steht es denn bei uns zum Thema Nachhaltigkeit? Oder was wäre noch mögliche erste Schritte? Die, die klein genug sind?
Ja, also ich denke, jeder ist schon mal gut beraten, einfach mit offenen Augen durchs Unternehmen zu gehen, weil wir haben ja durch die alltägliche Diskussion zu dem Thema vieles davon schon gehört. Also das ist ja jetzt nicht so, dass die Dinge komplett überraschend sind. Mittelfristig ist es natürlich notwendig, irgendwo mal ein Status Quo festzuhalten und zu sagen Hier beginnen wir und von dort entwickeln wir uns weiter. Also es bringt ja nichts, wenn man nicht weiß, wo man ist, kann man ja auch nirgends hingehen. Das wird jeder sagen, der sich mit Veränderungen beschäftigt. Man muss natürlich schon irgendwo wissen, von wo starten wir und wo wollen wir hin, damit man eben auch die Veränderung sieht. Aber das ist, glaube ich, nicht unbedingt der allererste Schritt bzw der Detaillierung. Grad ist letztendlich das Thema, wenn wer glaubt, es macht Sinn, jetzt vom einen Tag auf den anderen jeden kleinsten Verbrauch zu messen, übernimmt sich unter Umständen schon mit dem Messen und Prüfen und vergisst darüber das Tun. Leichter ist es unter Umständen, sich wenige Punkte zu nehmen, die abzuarbeiten und dann ins Detail zu gehen. So würde ich es in diesen Dingen immer tun.
Und wenn jetzt eine Firma sagt Ja, ich möchte das machen, könnten die Unterstützung finden bei Ihnen als Beratung.
Ja, also selbst selbstverständlich Ich Das Thema beschäftigt uns sehr. Wir haben natürlich auch unser Tagesgeschäft, aber ich tausche mich dazu sehr gerne aus. Wir haben da auch schon verschiedene Aktivitäten gemacht, indem wir Firmen präsentiert haben oder uns präsentiert haben. Was ich auf jeden Fall immer anbieten kann, ist, uns auch anzusprechen, auch mit dem Thema mal zu kommen. Dann würden wir auch mal unsere Sicht der Dinge schildern können und dann auch uns auf den Weg machen zu sagen, wer kann denn Lösungen anbieten? Denn das ist, glaube ich, eine Sache, die machen wir bei der GmbH und bei der Instagram GmbH ein bisschen anders. Wir sind eben nicht damit zufrieden, jemandem eine Empfehlung zu geben, damit er sich nachher mit einer To Do Liste wieder konfrontiert sieht, sondern auch die Umsetzung zu ermöglichen. Denn die meisten Themen, um die es ja geht, gehören ja nicht zum Kerngeschäft eines mittelständischen Unternehmens, sondern es ist ein Randbereich. Große Konzerne haben unter Umständen für all diese Themen eigene Abteilungen. Aber wir haben um uns herum auch ein Netzwerk von Leuten und befreundeten Unternehmern aufgebaut, die sich mit diesen Themen befassen. Und uns ist es überhaupt nicht problematisch, dann auch mal eine Empfehlung abzugeben oder zu sagen, das würde für sie gut passen, damit man einfach mal auch was umgesetzt bekommt. Niemand ist mit diesen Themen alleine. Ganz im Gegenteil, Es wäre vermessen zu glauben, dass man das alles allein lösen sollte oder muss. Andere haben das immer schon, haben das ja auch schon vorher gemacht. Also Möglichkeiten und Lösungen sind in großem Umfang vorhanden.
Also Netzwerken ist es mal wieder als eine Kompetenz, die sehr wichtig ist.
Auf jeden Fall. Ja, das Thema ist. Das Thema ist, glaube ich, zu vielfältig, als dass man glauben könnte, es mit Bordmitteln lösen zu können. Ist im Grunde ein Phänomen. Wie bei allen größeren Dingen, also in anderen Bereichen kennt man quasi Open Innovation Ansätze. Ähnlich ist es an der Stelle letztendlich auch, dass man im Grunde mit verschiedenen individuellen Lösungen ein Gesamtbild erreichen kann.
Ja, und dann werde ich natürlich in die Shownotes die Adresse reintun, wo die Zuhörerinnen sich an sie wenden können.
Sehr gerne.
Ja, ich bin noch ganz gespannt auf den Schlüsselmoment, denn die Zuhörerinnen, die schon mehrere Podcasts angehört haben, wissen ja Es gibt immer einen geteilten Schlüsselmoment, der sich darauf bezieht. Wann hat man schon mal so was erlebt? Wo man deutlich gespürt hat jetzt ist es anders, jetzt hat sich was verändert, vielleicht auch radikal verändert. Da ist nichts mehr wie vorher. Ich habe es überhaupt nicht kommen sehen. Oder ich habe es auch geplant. Das kann ganz unterschiedlich sein, und das kann privat oder auch aus dem beruflichen Umfeld sein. Herr Burger.
Ja, also eine spannende Frage mit dem Schlüsselmoment. Am meisten fürchtet man sich vor diesen Schlüsselmomenten, wo man sagt Hoppla, jetzt ist es ganz anders. Die meisten Leute wollen ja doch gerne wissen, was es ist. Aber ich muss zugeben, es gibt häufig diese Situationen, die man antizipiert oder in denen man erwartet, wie etwas sein könnte. Sie entpuppen sich aber anders. Und erst wenn diese Erkenntnis eingetreten ist, dann hat man im Grunde verstanden Jetzt ist es wirklich so weit. Bis dahin ist es alles noch, ähm, imaginär gewesen. Ich würde in dem Zusammenhang immer zwei Themen anführen Es gibt einmal private Themen, da ist natürlich die Wahl des Partners oder der Partnerin. Die Geburt von Kindern ist, glaube ich, eines der Elemente, die wirklich nicht rückgängig machbar sind. Also ähm, ich schaue mir immer an bei Veränderungen ist es etwas, was für immer ist oder ist es etwas, was auch wieder rückgängig gemacht werden kann? In dem Moment, wo man Kinder hat, gibt es im Grunde keine keine Variante zu sagen ich will das nicht mehr, sondern das ist nun mal da. Alle anderen Dinge ließen sich wahrscheinlich doch lösen. Von daher hatte ich, da ich persönlich, wirkliche Schlüsselmomente. Ich habe mir immer vorgestellt, wie es ist, Vater zu sein, als mein mein Erstgeborener auf die Welt gekommen ist und später auch meine Zweitgeborene war. Klar, das ist eine Situation, die wird sich so nicht mehr ändern, es sei denn, es passiert eine Katastrophe. Von daher Das ist ein Schlüsselmoment, den ich sehr, sehr schön gefunden habe, den ich auch gerne, an den ich mich auch gerne wieder erinnere.
Das andere ist natürlich im Beruflichen und ich denke, das passt hier eher zum Kontext. Ich habe ja berichtet, dass ich mich selbstständig gemacht habe in einer Nachfolgesituation. Ich habe also irgendwann die Entscheidung getroffen, aus dem Angestelltenverhältnis herauszugehen und selbstständig zu werden. Und auch damals hatte ich eine gewisse Vorstellung, was mich erwarten würde. Und manchmal ist man da auch von bestimmten Elementen angezogen. Das selbstständige Unternehmertum wird als oftmals frei und beweglich und solche Sachen geschrieben. Es ist nicht immer ganz so, also es hat auch seine Zwänge. Und ich habe mich gefragt, wo ist denn da dieser Unterschied? Und ich habe einen Vergleich angestellt. Wenn man im Angestelltenverhältnis ist und nicht an der Spitze eines Unternehmens steht, hat man im Grunde Vor und Nachteile. Es gibt quasi drei Ebenen. Einmal zum Beispiel Es gibt das Element der Inspiration durch den Vorgesetzten, der letztendlich eine Richtung vorgibt. Dann ist man von einem in einem bestimmten Korridor zumindest schon mal unterwegs. Es gibt das zweite Element, das Momentum, dass auch etwas passiert in einem Unternehmen. Ab einer gewissen Größe bewegen sich bestimmte Dinge. Der ein oder andere mag sagen, es ist vielleicht nicht schnell genug, aber sie bewegen sich eben doch. Und das dritte Thema ist die Auswahl der Möglichkeiten. Und mir ist irgendwann aufgefallen, als ich selbstständig war, dass ich im Grunde eine Balance aus all diesen drei Dingen schaffen muss. Denn es ist keiner da, der mich von außen inspiriert oder oder antreibt.
Das muss ich selbst tun. Ich muss letztendlich damit klarkommen, dass ich eine große Auswahl an Möglichkeiten habe. Niemand nimmt mir diese diese Möglichkeiten Auswahl ab. Gleichzeitig muss ich immer dabei bleiben, der Sache ein Momentum zu verpassen, also sozusagen zu vermitteln, damit es auch vorwärts geht. Und nicht in dem Moment, als mir das klar geworden ist, dass man quasi diese drei Elemente miteinander verbinden muss, war klar So ist es wahrscheinlich tatsächlich, wenn man selbstständig sein will. Du musst dich selbst inspirieren, du musst eine Auswahl treffen und du musst die Umsetzung machen. Im Angestelltenverhältnis kann man unter Umständen auf eines oder auf einen Teil von einem der drei Elemente etwas verzichten und kann ganz tolle Fortschritte machen, wenn man zum Beispiel entlastet ist um die Frage der Auswahl der Möglichkeiten oder wenn man sich keine Sorgen machen muss, ob das Momentum zu der jeweiligen Aktivität kommt. Oder jemand ist da, der einem hilft, welche Richtung zu wählen. Und ich denke, das ist ein Beispiel, wo man wirklich sagen muss, das hat er mir vorher so keiner erzählt. Es bringt aber auch nichts, wenn man es jetzt von mir gehört hat. Erleben muss man es. Man muss, glaube ich, dieses Gefühl selbst erlebt haben und dann weiß man Jawohl, jetzt habe ich diese Veränderung über einen wirklichen Punkt hinaus gemacht. Und ich bin nicht nur dort, weil ich dem Image gefolgt bin, sondern weil ich es jetzt auch in Wirklichkeit erlebt habe, weil mir genau diese Punkte begegnet sind.
Das klingt so ein bisschen nach einer Ernüchterung.
Nein, ganz und gar nicht. Ähm, ich. Ich, ähm. Ich schätze das sehr, was ich tue. Es ist nur die Frage, wann man. Man fragt sich schon manchmal, warum ist das so oder was? Was hat es? Also, ich würde das nicht missen wollen, diese Erfahrung. Ich finde es sehr spannend. Also Ernüchterung ist vielleicht zu negativ, aber man merkt natürlich schon, das ist auch nicht einfach. Also die, die der Eindruck, der einem vermittelt wird, ähm, von Selbstständigkeit und auch das Bild, was gerne gezeichnet wird, ist manchmal 111 schöneres Bild, als es dann im Tagesgeschäft ist. Aber sind wir mal ehrlich alle Dinge, die wir so sehen tagtäglich, sehen schöner aus, als sie in echt sind. Dass die Angestellten genauso wie die Selbstständigen. Das gilt für die sportlichen wie die weniger sportlichen. Wir haben das überall und man sollte sich da wahrscheinlich auch nicht zu sehr schockieren lassen, sondern auch da reingehen, mitmachen und dann im Grunde erleben und dabei bleiben.
Sehr schön. Das ist ein wunderbares Schlusswort. Dabei bleiben. Ich bedanke mich ganz herzlich für unser Gespräch über Nachhaltigkeit und so das ein oder andere am Rande dabei. Und freue mich, wenn daraus noch Kontakte entstehen, dass Menschen sich an sie wenden. Die wirklich Ernsthaftigkeit, die sich wirklich Ernsthaftigkeit mit der Nachhaltigkeit beschäftigen wollen.
Ja, sehr gerne. Stehe da gerne zur Verfügung, auch als Gesprächspartner. Auch bei der Frage Will man sozusagen diesen Weg gehen? Ist das sozusagen mit dem eigenen, mit der eigenen Wahrnehmung verbunden? Da gibt es nichts, was man nicht fragen könnte oder was man mal besprechen könnte. Von daher freue ich mich sehr, wenn wir heute eine Anregung geben konnten und es den einen oder anderen motiviert oder ermutigt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Herzlichen Dank. Vielen Dank.
Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Ich begleite Menschen und Organisationen in der Veränderung.