Episode 49 – Pausen machen ohne Zeit zu verschwenden

IDer Podcast betont die Wichtigkeit von kurzen Mikropausen für verbesserte Konzentration und Arbeitsleistung. Er erklärt, wie man sie trotz Zeitmangels in den Alltag integrieren kann und warum sie unverzichtbar sind. Durch konsequente Pausenplanung kann man Fehler vermeiden und produktiver arbeiten. In der Episode erfährst Du wie Du Pausen bewusst als Regenerationsphasen nutzen kannst und Du erhältst praktische Tipps für deren Umsetzung. Wer den Podcast hört, erfährt, wie regelmäßige Pausen die Arbeitsleistung steigern und das Wohlbefinden fördern können.

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Inhalt der Episode

Der Podcast betont die Wichtigkeit von kurzen Mikropausen für verbesserte Konzentration und Arbeitsleistung.
Er erklärt, wie man sie trotz Zeitmangels in den Alltag integrieren kann und warum sie unverzichtbar sind. Durch konsequente Pausenplanung kann man Fehler vermeiden und produktiver arbeiten.
In der Episode erfährst Du wie Du Pausen bewusst als Regenerationsphasen nutzen kannst und Du erhältst praktische Tipps für deren Umsetzung. Wer den Podcast hört, erfährt, wie regelmäßige Pausen die Arbeitsleistung steigern und das Wohlbefinden fördern können.

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Maike Lenz-Scheele

Transkript zu dieser Episode

Transkript der Episode

Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.

Hallo und herzlich willkommen hier ist Maike.

In der heutigen Episode erfährst Du von der Bedeutung regelmäßiger kurzer Mikro Pausen und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst, um immer wieder deine Konzentrationsbatterie aufzuladen, so dass deine Arbeitsleistung über eine längere Zeit konstant bleibt. Es geht um Pausen, die sich gar nicht wie Pausen anfühlen und dir helfen, konzentriert arbeiten zu können. Es geht um verschiedene Formen von Pausen, Alibi, Pausen, Belohnungspausen, Wechsel, Pausen, Mikro Pausen. Und es gibt eine Antwort auf die Frage Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Pause? Ja, Ein häufiger Grund, warum Menschen keine Pausen oder geschummelte Pausen machen, ist, weil sie keine Zeit haben. Ehrlich gesagt, weil sie meinen, keine Zeit zu haben. Weil es eine Zeitverschwendung wäre. Weil es so viel Wichtiges zu tun gibt, dass schnell fertig werden muss. Das Problem ist, wenn Menschen denken, sie hätten keine Zeit, um eine Pause zu machen, dann fühlt es sich sehr real für sie an! Durch die Gedanken, die wir denken, kreieren wir unser Erleben, kreieren wir unsere Realität. Bevor wir überhaupt in der Lage sein können, etwas so Verschwenderisches zu tun wie eine Pause zu machen, braucht es einen neuen Blickwinkel auf das Thema. Denn sonst sorgt unsere Gewohnheit dafür, dass wir schon wieder weiter schaffen und eine wertvolle Chance verpasst haben. Also hier nun der neue Blick oder die neue Perspektive. Eine gute Pausenkultur sorgt für bessere Arbeitsleistungen. Wer lange Zeit konzentriert arbeiten möchte, braucht Pausen. Und wie die am besten aussehen, dass sie auch wirkungsvoll sind, das wirst du hier in dieser Podcast Episode erfahren.

 

Wenn ich in Seminaren, die ich in Unternehmen gebe, immer wieder mal frage Wie macht ihr denn so Pausen? Meistens kommt dann erst mal betretenes Schweigen und dann sagt vielleicht jemand na ja, die Mittagspause halt. Oder jemand anderes sagt Ich gehe auch mal zum Rauchen raus. Und dann, wenn ich genauer nachfrage, dann erfahre ich, dass die Mittagspause genutzt wird, um einkaufen zu gehen, um die Logistik für die Familie zu klären. Und auch das vielleicht mitgebrachte Brot, das man sich zu Hause vorbereitet hat, dann am PC gegessen wird und zwischendrin noch schnell was weitergeklickt wird. Das sind nicht die Art von Pausen, die zur Regeneration führen, um dann konzentriert weiterarbeiten zu können. Das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, bei der herauskam, dass 25 % der Angestellten ihre Pause ausfallen lassen. Es gibt ja diese gesetzlich vorgeschriebene Pausenzeit, und die wird freiwillig ausfallen gelassen. Und häufig ist der Grund Man möchte früher nach Hause. Das ist eine Gewohnheit, die viele Angestellte haben. Sie arbeiten lieber sechs Stunden am Stück oder auch 7,5 Stunden, um dann früher nach Hause gehen zu können. Wer auf diese Art und Weise seine Pause nicht macht, der hat eine hohe Anfälligkeit für Fehler und für Unkonzentriertheit. Denn wer Ruhephasen als Zeitverlust empfindet, der bezahlt mit seiner Arbeitsleistung. Die Folgen von fehlenden oder ungünstig gemachten Pausen sind. Die Fehlerquote steigt, alles dauert länger, weil ich die Fehler ja auch erst wieder korrigieren muss. Die Präzision, die ich brauche, die Genauigkeit lässt nach und die Konzentration lässt nach.

 

Und das führt dazu, dass alles eben länger dauert und dann dreht sich das Rad wieder von vorne. Es gibt sogenannte Alibipausen, zum Beispiel rausgehen zum Rauchen oder in die Teeküche gehen, sich dort einen Tee oder Kaffee zubereiten oder Mittagspause essen eben. Das sind keine Pausen im Sinne von Regeneration, um Konzentrationsfähigkeit aufzutanken, sondern das ist Bedürfnisbefriedigung. Essen Trinken ist ein Bedürfnis, das befriedigt werden muss. Das ist aber noch keine Pause. An dieser Stelle gibt es ein Missverständnis in unserer Gesellschaft. Und es braucht in unserer Gesellschaft eine neue Legitimierung für Pausen, so dass Angestellte sich nicht mehr befangen fühlen, Wenn sie sich mal zurücklehnen und einen Moment aus dem Fenster schauen und die Gedanken wandern lassen, um dann anschließend wieder konzentrierter weiterarbeiten zu können. Und das ist ein gesellschaftliches Thema. Das ist nichts, was nur jeder Einzelne als Individuum für sich lösen kann, sondern das geht nur gemeinsam. Bei der Konzentration ist es so, dass wir gut haushalten müssen damit, denn sie ist kein Dauerbrenner. Sie ist endlich. Wir können sie sozusagen immer wieder aufladen, aber dafür brauchen wir Pausen. Und auch mit dem Alter nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab. Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass die Konzentrationsfähigkeit in Minuten dem doppelten Lebensalter entspricht und eben mit dem Alter abnimmt. Und um sie möglichst lange am Leben zu halten, brauchen wir Pausen. Ein Laborexperiment hat ergeben, dass eine sinnvolle Zeit für Pausen 10 % der Arbeitszeit beträgt. Das heißt, bei einem Acht Stunden Arbeitstag sind das 48 Minuten.

 

Und diese 48 Minuten haben nichts mit der Mittagspause, die meistens 30 Minuten dauert, zu tun. Diese 48 Minuten sind zusätzlich. Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Pause? Es ist sinnvoll, Pausen einzuplanen und nicht zu warten, bis unser Körpersystem es fordert. Das ist ähnlich wie mit dem Durst haben. Wenn wir schon ein Bedürfnis nach Trinken haben, wenn wir Durst verspüren, dann sind wir schon in einem Mangel an Flüssigkeit. Und wenn wir das Bedürfnis haben, ich brauche jetzt dringend eine Pause, dann ist meine Konzentrationsbatterie schon im Minus. Also rechtzeitig regelmäßig Pausen einplanen und deshalb lieber kurze Pausen und dafür öfter auch ein kurzer Check in mit sich selbst ist wirkungsvoll. Mal kurz hineinspüren in mich. Wie geht es mir gerade? Was würde mir jetzt gerade gut tun? Und vielleicht ist das nur ganz kurz mal das Fenster öffnen, frische Luft schnappen, sich mal kurz zu bewegen, ein bisschen räkeln und strecken, rausschauen, den Augen einen anderen Anblick gönnen, nach dem Bildschirm das Fenster dann wieder schließen und weitermachen. Das ist eine regenerierende kurze Pause, die die Konzentrationsbatterie wieder auflädt. Manche Menschen machen auch Pausen als Belohnung. Das sind dann die sogenannten Belohnungspausen. Die sagen sich Wenn ich das und das geschafft habe, dann gönne ich mir eine Pause. Das ist aber auch nicht am Körperbedürfnis orientiert, sondern an meinem Anspruch. Es ist günstiger, die Pause zwischendrin zu machen und dann, wenn ich etwas geschafft habe, mich auf eine andere Art und Weise zu belohnen. Einen hohen Erholungswert hat eine Pause, wenn ich mich bewege, am besten in der Natur rausgehen und mich bewegen und vor allen Dingen keine Medien, nicht dann in der Pause im Smartphone noch schnell etwas erledigen.

 

Also eine elektronische Pause. Wenn ich vorher die ganze Zeit auf dem Bildschirm geschaut habe, ist es wichtig, dass ich nicht auch jetzt in der Pause auf elektronische Medien zurückgreife. Es braucht einen kompletten Kontrast. Und es gibt auch eine Art von Pause machen, die sich vielleicht gar nicht so anfühlt, als ob es eine wäre, die aber sehr dabei hilft, konzentriert arbeiten zu können und produktiv zu sein. Die Wechselpause. Nehmen wir also mal an, du arbeitest gerade an einem Thema, das sehr viel Fokus fordert und du bist hochkonzentriert. Dann lässt du das los. An einem gewissen Punkt vielleicht, weil du merkst, ich komme jetzt hier gerade nicht weiter. Du lässt das liegen und wendest dich einer anderen Tätigkeit zu, die nicht viel Konzentration braucht. Sei das einfach ein paar Emails kurz erledigen, die leichten Emails natürlich nur oder eine Liste ausfüllen. Irgendetwas, was du so mit halber Aufmerksamkeit machen kannst. Dadurch kann dein Gehirn wieder etwas runterfahren und ist dann bereit zurückzukommen zu der konzentrierten Tätigkeit. Das heißt, ich bleibe im Tun, ich wechsle aber den Anspruch der Konzentration. Es geht darum, öfter kürzere Pausen zu machen und eben nicht zu denken. Ich habe eine halbe Stunde um 12:00 und das reicht. Sondern ich verteile mir über den Tag hinweg viele kleine Mikro Pausen und wie die aussehen können, habe ich im PausenAbc zusammengestellt von A bis Z.

 

27 verschiedene Mikro Pausen. Ja, ich habe 27 kurze Mikro Pausen zusammengestellt, die dich dabei unterstützen die Energie anzuheben oder wenn es vorher trubelig war, Energie zu senken und das Nervensystem zu beruhigen. Oder etwas zum Ausprobieren, das dir ermöglicht, in eine mittlere Energie zu finden. Und wer im Homeoffice arbeitet, kann sich auch noch eine andere Form von Pausen genehmigen, nämlich die, etwas im Haushalt zu tun. Von einer fokussierten, konzentrierten Tätigkeit oder einem anstrengenden Meeting kann ich mich durchaus erholen. Wenn ich in den Garten gehe, ein bisschen Unkrautjäte und dann weitermache. Natürlich. Voraussetzung ist, dass mir Unkrautjäten Spaß macht. In dieser Pause, die ich im Haushalt mache, sollten es Dinge sein, die nicht der Pflichterfüllung dienen, sondern der Freude. Und es ist für den Körper egal, ob das Hausarbeit ist oder ob ich eine Runde um den Block herumgehe. Das ist Bewegung in frischer Luft und es ist Bewegung, bei der ich mich bücke und strecke. Dafür muss ich keine Gymnastik machen. Ich kann gut Hausarbeit und Gartenarbeit nutzen, um konstruktive Pausen im Homeoffice zu integrieren. Damit du regelmäßig Pausen in deinen Alltag integrierst, empfehle ich dir sehr, das in deinen Kalender einzutragen oder dir mit einem Smartphone die Zeiten einzustellen, dass du dann ein kleines Pling hörst. Und das ist eine Erinnerung. Jetzt kannst du eine Pause machen und das heißt auch nicht, dass du dich sklavisch daran halten musst. Das ist eine Einladung, die du dir selbst machst. Es gibt auch Apps, die dir Pausen vorschlagen.

 

Da kannst du sagen, in welchem Abstand du erinnert werden möchtest und wie lange dann deine Pausen sein sollen. Nutze diese technischen Hilfsmittel, dir deinen Arbeitsalltag besser zu strukturieren. Mein Schlüsselmoment hat mit meinem Hund Hambo zu tun. Das ist ein 14-jähriger Papillon und ganz oft gehe ich wegen dem Hund raus und merke dann, wie gut es mir tut. Wir haben uns Hambo vor 13 Jahren aus verschiedenen Gründen angeschafft, aber einer war auf jeden Fall, damit wir regelmäßig rausgehen. Denn auch ich kann Bedürfnisse verdrängen und merke nicht immer, wie dringend nötig ich eigentlich eine Pause brauche. Und dann beim Gassigehen. Dann dauert es am Anfang ein bisschen, bis mein System runtergefahren ist. Dann ärgere ich mich am Anfang auch noch etwas über die vielen Ecken und Büsche, an denen er stehen bleibt, lange rumschnüffelt und was markieren muss. Aber nach einer Weile sind genau dies die Momente, wo ich eben stehen bleibe, wieder in meinem Körper ankomme, mein Blick schweifen lasse und wieder ruhig durchatmen. Das ist eine wunderbare Wirkung und das bei frischer Luft. Übrigens die Mikropausen im PausenAbc haben auch mit Atmung, Blick und dem Körper zu tun, Mit dem Innehalten und kurz verweilen. Man muss sich nämlich nicht unbedingt einen Hund anschaffen, um die guten Effekte eines Spaziergangs für sich zu nutzen. In diesem Sinne lade Veränderung ein und integriere regelmäßig kurze Mikropausen in deinen Alltag, um immer wieder deine Konzentration sbatterie aufzuladen, so dass deine Arbeitsleistung über eine längere Zeit konstant bleiben kann für mehr Gesundheit und Erfolg.

 

Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.