Episode 7

Rettungsanker sind Schlüsselsätze, an die wir uns bei hohem Seegang erinnern können und die, wie eine Rettungsweste oder ein Anker, das Überleben sichern. Unangenehm ist es wahrscheinlich trotzdem und nass werden wir auch, aber es mildert das Schlimme ab und macht Probleme dadurch etwas leichter. Dies ist der 2. Teil der Rettungsanker.

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Inhalt der Episode

Rettungsanker sind Schlüsselsätze, an die wir uns bei hohem Seegang erinnern können und die, wie eine Rettungsweste oder ein Anker, das Überleben sichern. Unangenehm ist es wahrscheinlich trotzdem und nass werden wir auch, aber es mildert das Schlimme ab und macht Probleme dadurch etwas leichter. Dies ist der 2. Teil der Rettungsanker.

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Maike Lenz-Scheele

Transkript zu dieser Episode

Transkript der Episode

Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.

Hallo und herzlich willkommen. Hier ist Maike und ich freue mich, dass du wieder mit dabei bist. In dieser Episode geht es um Rettungsanker. Ich werde dir erzählen, was ich darunter in diesem Kontext verstehe und wie du sie für dich anwenden kannst. Ich werde dir hier zwei Rettungsanker vorstellen und du findest auch in einer vorangegangen Episode schon weitere. Ich liebe Rettungsanker, weil sie so leicht und einfach einzusetzen sind. Aber man darf sie auch nicht unterschätzen, weil sie beinhalten wirklich kraftvolle Entscheidungen und man muss auch bereit sein, die Konsequenzen zu leben. Rettungsanker enthalten Schlüsselsätze, an denen wir uns bei hohem Seegang erinnern können und die wie eine Rettungsweste oder ein Anker das Überleben sichern. Unangenehm ist es wahrscheinlich trotzdem und nass werden wir auch, aber es mildert das Schlimme ab und macht Probleme dadurch etwas leichter. Und es handelt sich bei diesen Schlüsselsätzen um kraftvolle Entscheidungen, die einen veränderbaren Umgang mit scheinbar Unveränderbarem ermöglichen. Und der erste Schlüsselsatz, der sich hier als Rettungsanker präsentiert, heißt Aufhören zu kämpfen. Wenn es etwas gibt, das uns ärgert, dann können wir uns dazu entscheiden, uns in Diskussionen zu verlieren und darauf zu bestehen, dass wir recht haben. Oder wir können damit aufhören. Es ist tatsächlich eine Entscheidung. Das erste passiert so ganz gewohnheitsmäßig und vielleicht ist das, dass wir uns in Diskussionen verlieren. Und für das Aufhören braucht es ein Innehalten und eine bewusste Entscheidung.

Und dann können wir das, was uns stört, so stehen lassen. Oder wir entscheiden uns, es direkt zu lösen. Und dass wir zum Beispiel die Tassen, die nicht in die Spülmaschine der Teeküche geräumt wurden, hineinstellen. Oder dass wir das Papier im Drucker einfach auffüllen, obwohl es nicht unsere Aufgabe ist und wir es dem Kollegen auch schon ein paarmal gesagt haben. Aber er tut es halt einfach nicht. Wir können uns auch der Kollegin anpassen und die Reihenfolge in ihren Präsentationsfolien übernehmen, auch wenn das vielleicht nicht unser bevorzugter Ablauf ist. An der Stelle darf man sich aber immer entscheiden Was ist mir gerade wichtig? Wo will ich meine Energie und auch meine Zeit hineingeben? Und andere erziehen zu wollen oder auf dem recht haben zu bestehen. Das kostet viel Kraft und Zeit und es fördert nicht die Beziehung. Und es ist unwesentlich, wer Recht hat. Recht haben wollen und in Beziehung sein funktioniert nicht gleichzeitig. Und es fällt manchmal echt schwer aufzugeben, recht haben zu wollen. Und das ist wahrscheinlich menschlich. Der nächste Schlüsselsatz, der sich hier als Rettungsanker präsentiert, heißt Nicht sofort reagieren. Sei es die Antwort, E Mail, der Rückruf oder auch so ein direktes verbales Feedback auf dem Flur liegen lassen, ist meist eine weise Entscheidung. Durchatmen oder eine Nacht darüber schlafen, verändert den Blick auf die Dinge und das eigene Erleben.

Gerade wenn es emotional ist und wir vielleicht eine Email bekommen haben, die uns aufgeregt hat und wo wir das noch so richtig intensiv spüren, dann ist es gut. Manchmal, um mit diesen Emotionen umgehen zu können, direkt eine Antwort zu schreiben, aber nicht abzuschicken und sie eben am nächsten Tag nochmal durchzulesen und dann kleine Änderungen vorzunehmen und sie in einer guten Form abschicken zu können. Denn es geht ja nicht nur darum, dass ich mit meinen Emotionen besser klar komme und mich da auskotzen kann, sondern es geht darum, dass das, was ich sagen möchte, auch beim anderen ankommt. Und das ist meistens nicht der Fall, wenn es hochemotional ist. Ja, und über Nacht ändert sich auch manchmal die Einschätzung der Dinge und die eigene Reaktion fällt dann anders aus. Weil wir an einem anderen Ort sind, weil wir ausgeruhter sind, weil unser Körper offener und weiter ist und wir dann anders unsere Email schreiben oder unser Feedback anbieten. Und das ist so ein bisschen wie mit ner Zahnpastatube. Du kennst den Vergleich vielleicht. Was man einmal rausgelassen hat, bekommt man nicht wieder hinein. Also in diesem Sinne der weisen Entscheidung folgen und nicht sofort reagieren. Ich werde die beiden Schlüsselsätze jetzt noch einmal sagen und du kannst nachspüren, ob da für dich was in Resonanz kommt. Aufhören zu kämpfen. Ich höre auf zu kämpfen.

Nicht sofort reagieren. Ich reagiere nicht sofort. Und wenn du eine Resonanz gespürt hast, dann kannst du dich mit diesem Thema, was damit verbunden ist, sicherlich intensiver noch beschäftigen und es für dich mit Sinn füllen. Und ich fragen Was heißt das eigentlich genau für mich? Und in welchen Situationen magst du das anwenden? Vielleicht gibt es bei dir Spülmaschine, die nicht eingeräumt werden. Oder es gibt Emails, die du bekommst. Überlege dir Alltagssituationen, in denen du die anwenden kannst. Denn dann bist du schon darauf vorbereitet. Eine Kollegin von mir sagt immer wieder Always be prepared. Und es kann ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Und das ist ja immer etwas, was jedem Menschen gut tut eine psychologische Sicherheit zu empfinden. Und vorbereitet sein auf Eventualitäten, auf Situationen, die auf uns zukommen und von denen wir schon wissen, dass sie wahrscheinlich wieder auf uns zukommen. Da können wir gut für uns selbst, für psychologische Sicherheit sorgen. Und dann gibt es natürlich noch die anderen Situationen, die wir nicht planen können. Und manchmal passt dann auch ein Rettungsanker. Und manchmal eben auch nicht. Denn so ist das Leben. Es ist ein Rauf und Runter und ein Hin und Her und ein Durchgewirbelt werden. Aber das ist auch wichtig, denn sonst findet kein Wachstum statt. In diesem Sinne lass dich auf Veränderung ein, so dass du Gesundheit und Erfolg gewinnst.

Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.