Episode 5

In dieser Episode spreche ich über die Menschen auf deren Schultern ich stehe. Die Personen, von denen ich gelernt habe und die mich geprägt haben. Außerdem erfährst du, was mich dazu befähigt in diesem Podcast über Veränderung zu sprechen. Ich bin keine Verfechterin der Reinkultur, sondern gehe hier mit dem Flow. Dennoch empfinde ich großen Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Begründern der Methoden, mit denen ich arbeite.

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Inhalt der Episode

In dieser Episode spreche ich über die Menschen auf deren Schultern ich stehe. Die Personen, von denen ich gelernt habe und die mich geprägt haben. Außerdem erfährst du, was mich dazu befähigt in diesem Podcast über Veränderung zu sprechen.
Ich bin keine Verfechterin der Reinkultur, sondern gehe hier mit dem Flow. Dennoch empfinde ich großen Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Begründern der Methoden, mit denen ich arbeite.

Die Methoden eint ein eigenverantwortliches Menschenbild und die Vorstellung wie Veränderung gelingen kann. Es geht bei allen Ansätzen darum, bisherige Muster zu entdecken, Unterschiede zu erkennen, neue Bedeutungen zu verleihen und Angebote für neue Wahlmöglichkeiten zu gestalten. Die Fokussierung liegt hier auf den eigenen Ressourcen und darauf, die Wahlfreiheit zu erhöhen.

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Maike Lenz-Scheele

Transkript zu dieser Episode

Transkript der Episode

Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.

Hallo, ich bin Maike und ich freue mich, dass du zuhörst. Heute in dieser Episode werde ich darüber sprechen, auf wessen Schultern ich stehe, was mich dazu befähigt, über Veränderungsendschlüsselung zu sprechen und was mich in meinem Leben, in meinem beruflichen Leben sehr geprägt hat. Dahinter stehen Menschen und aber auch deren Methoden. Die Methoden, die ich so ganz intuitiv immer wieder gewählt habe, die eint alle, dass es ein eigenverantwortliches Menschenbild gibt und die Vorstellung, dass Veränderung grundsätzlich möglich ist und das auch alles in uns als Anlage da ist. Es geht auch immer darum, dass bisherige Muster entdeckt werden können, dass es darum geht, Unterschiede zu erkennen und neue Bedeutungen dem Bisherigen zu verleihen und dass man im Endeffekt einfach mehr Wahlmöglichkeiten hat. Das hat mich immer wieder fasziniert. Wie kann ich mehr Optionen schaffen für mich und für meine Klienten? Und als allererstes bin ich in Kontakt gekommen mit der Alexander-Technik. Das ist jetzt schon 25 Jahre her, als ich selbst in einem sehr schmerzlichen Zustand war. Von meinem allerersten Beruf her bin ich Tanzpädagogin und ich war dann in New York und habe viel getanzt. Ich habe mich dort ausprobiert und bin aber körperlich zusammengebrochen. Ich hatte dort nicht dieses Unterstützungssystem, wie ich das jetzt zu Hause hatte, mit Physiotherapeuten etc., sondern ich musste da ganz neu gucken, Wie kann ich denn mir selber helfen, dass es mir wieder besser geht. Und da bin ich auf die Alexandertechnik gestoßen und das hat mein Leben komplett verändert, natürlich auf der körperlichen Ebene, dass ich aus dem Schmerz rauskam und wieder in die Bewegung hinein.

Aber es hat auch viel weitreichendere Folgen gehabt. Es war so, dass ich mich vorher aus meiner Tanzschule gelöst hatte und ich habe gemerkt, ich bin auf der Suche. Ich hatte mich auf eine Reise begeben, ich wollte eigentlich eine Weltreise machen und ich bin dann doch in New York hängengeblieben und ich war auf der Suche und ich wusste eigentlich gar nicht, wonach. Und dann habe ich, als ich eine erste Alexanderstunde hatte, gewusst danach das ist es, wonach ich gesucht habe. Das ist das, was dem, was ich bisher getan habe, mehr Sinn verleiht und was mich einfach kompletter sein lässt. Und dann wusste ich, ich will auch eine Ausbildung machen. Und ich möchte Alexandertechnik zu meinem Beruf machen, als Trainerin und Coach. Das war die erste ganz große, einschneidende Veränderung. Und diese wunderbare Körperbewusstseins Methode Alexandertechnik, die geht zurück auf einen Herrn FM Alexander. Der lebte von 1869 bis 1955. Also schon wirklich eine alte Methode, deren Aktualität aber absolut nichts eingebüßt hat. Also ist er. Alexander ist einer von den Menschen, auf dessen Schultern ich stehe, ebenso wie Eugen Gendlin, den ich durch Focusing kennengelernt habe. Und das basiert auf einer achtsamen und wohlwollenden Haltung. Sich selbst gegenüber ist eine Selbstregulierungsmethode, und die geht davon aus, dass sie Antworten auf die Fragen, die wir so stellen, schon in uns sind.

Und das habe ich ganz praktisch erlebt, als ich fertig war mit meiner Ausbildung in Freiburg und überlegt habe Ja, wo will ich denn jetzt hin? Und ich mehrere Städte in Deutschland als Option für mich hatte. Und dann habe ich einen Focusing Prozess gemacht und in dem wurde auf einmal ganz deutlich, dass das Frankfurt ist als nächster Standort, in dem ich leben werde. Und das hätte ich vorher nie gedacht. Und ich habe dann acht Jahre in Frankfurt gelebt, die wirklich sehr erfüllend und glücklich waren. Also Focusing ist sehr gut geeignet, um Entscheidungsprozesse durchzuführen und auch hinterher eben nicht so ein Hadern noch da ist. Dann ist einfach, Wenn es aus der eigenen Körpermitte heraus diese Entscheidung getragen ist, dann ist die in Ordnung und dann kann die auch nicht von außen irgendwie angerüttelt werden. Später habe ich dann hypnosystemische Konzepte kennengelernt und da bin ich sehr geprägt von Gunter Schmidt. Bei dem habe ich eine längere Ausbildung gemacht und die basiert eben auf den Methoden der Ericksonschen Hypnotherapie in Verbindung mit systemischen Ansätzen. Und da habe ich so für mich das Gefühl gehabt, dass da unheimlich viel Puzzleteile zusammenfinden, die vorher so einzeln verstreut lagen. Und das gab mir ein Gesamtbild. Ich habe das angefangen, weil ich ganz fasziniert war von den CDs, die ich von Gunter Schmidt gehört habe. Und ich konnte einfach nicht mehr aufhören, die zu hören.

Und dann habe ich gedacht, okay, wenn das so ist, dann will ich das auch können. Und da danke ich Gunter Schmidt sehr für das, was ich von ihm lernen durfte. Er ist auch einer, auf dessen Schultern ich stehe. Die systemtheoretischen Grundlagen sind so als neueste Errungenschaft dazugekommen, und da könnte ich sagen, stehe ich dann auf den Schultern von Lars Vollmer und Mark Poppenburg, bei denen ich die intrinsify Ausbildung zum Future Leadership absolviert habe. Und das hat einiges in mir auf den Kopf gestellt von dem, wie ich vorher dachte. Und das Frappierende ist, glaube ich, dass man eben nicht an Menschen herumschraubt, sondern nach der Struktur guckt und da die Veränderung vornimmt und die Menschen sich dann immer wieder anpassen. Und gleichzeitig darf man natürlich auch Einladungen an Menschen aussprechen, wenn sie in Not oder in Schmerz sind, damit sie sich akut selber helfen können. Das eine widerspricht überhaupt nicht dem anderen. Ja, und das sind die Hauptmethoden, mit denen ich arbeite, für die ich stehe. Alexandertechnik, Focusing, Hübner, Systemische Konzepte und systemtheoretische Grundlagen. Und das sind auch die Menschen. Wenn ich das jetzt hier so erzähle, fällt mir doch auf, das sind alles Männer. Ja, so ist das nun mal, dem muss man auch keine Bedeutung geben. Ich bin sehr dankbar für alles das, was ich lernen durfte und was mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin.

Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.