Episode 3

Der Wunsch nach Beständigkeit ist menschlich und durch Wiederholen des immer Gleichen jedoch nicht zu erreichen.

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Inhalt der Episode

Der Wunsch nach Beständigkeit ist menschlich und durch Wiederholen des immer Gleichen nicht zu erreichen. Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und gesunde Zwischenmenschliche-Beziehungen bedürfen der Veränderung um so zu bleiben, wie sie sind. Nämlich lebendig.

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Maike Lenz-Scheele

Transkript zu dieser Episode

Transkript der Episode

Veränderungen entschlüsseln. Für mehr Erfolg und Gesundheit im Leben und im Business – Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.

Hallo und herzlich willkommen. Hier ist Maike und ich freue mich, dass du dabei bist. In dieser Episode beschäftige ich mich mit dem allzumenschlichen Wunsch, es soll alles so bleiben, wie es ist und dem damit verbundenen Identitätsparadoxon. Du wirst erfahren, wie du Beständigkeit erlangen kannst und wie nicht. Beständigkeit ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, gerade dann, wenn die Dinge gut laufen. Wenn sich herausstellt Ja, das ist jetzt so, wie ich zufrieden bin in meinem Leben oder auch in dem Unternehmen, in dem ich arbeite. Das läuft alles, das ist im Fluss. Und das Schlimmste, was man dann machen kann, ist, daran festzuhalten. Unser Gehirn, das will eigentlich gar keine Veränderungen. Das liebt es, die immer wieder gleichen Dinge abzuspulen. Und das hat einfach was mit Energieeffizienz zu tun. Und wir nennen das Gewohnheiten, Muster, Gewohnheiten, die wir immer und immer wieder abspulen. Und dadurch wird nichts Neues produziert und uns scheinbar suggeriert, dass alles beim Alten bleibt, weil eben die alten Muster abgespult werden. Das ist aber eben ein Identitätsparadoxon, weil damit wir so bleiben können, wie wir sind, müssen wir uns verändern. Und vielleicht kennen einige Hörerinnen diese Werbung, die ist, glaube ich, aus den 80er oder 90er Jahren. Da war immer wieder Ich will bleiben, wie ich bin. Du darfst. Und es wurde mehrmals wiederholt Ja, ich kann das nicht singen. Aber wer das schon gehört hat, der erinnert sich sicherlich daran, an diese wirklich grandiose Margarine Werbung.

Und gerade wenn wir so richtig schöne Momente erleben, dann gibt es so dieses Innere. Ja, das soll jetzt alles so bleiben wie es ist. Ich will das festhalten, Ich will diesen Moment festhalten und dieses Festhalten wollen, das ist wirklich der Teufel für Wachstum und Entwicklung. Loslassen gilt wirklich für Positives wie auch für Negatives. Das sogenannte Identitätsparadoxon besteht aus der Erkenntnis, dass eine Identität sich ändern muss, um dieselbe bleiben zu können. Und eine Identität. Das kann ein Mensch, eine Person sein, das kann aber auch ein Organismus sein im Sinne von einer Organisation, von einem Unternehmen. Und wenn wir beim Menschen schauen und ich bei mir selbst gucke, dann weiß ich nur allzu gut, dass eine lebendige Beziehung permanente Veränderung braucht. Ich bin seit zwölf Jahren verheiratet, und das heißt nicht, dass da alles gleich geblieben ist. Das ist nicht immer angenehm, weil es gibt ein Gefühl von Sicherheit, wenn Dinge gleich bleiben. Und liebgewonnene Routinen und alltägliche Wiederholungen sorgen, aber nicht dafür, dass das Ganze lebendig bleibt. Und wer da zu sehr an Routinen festhält, hat sicherlich auch schon gespürt, dass etwas zum Erstarren kommt. Und das ist eben die Spontaneität und das Lebendige. Und für Firmen ist es so, dass sie einfach wettbewerbsfähig bleiben müssen, um am Markt bestehen zu können.

Und das geht nur, wenn sie auch Innovationen zulassen, wenn sich Dinge verändern dürfen und wenn sich eine Firma immer wieder neu erfindet. Viele Firmen, die an Bestehendem festgehalten haben, sind über einen gewissen Punkt nicht hinausgekommen. Und dann stagniert es. Und auf Menschen bezogen kann man sagen, dass jeder verschiedene Identitäten, Persönlichkeiten oder Seiten hat, die ihn als Individuum eben ausmachen. Und wir würden uns als Mensch selbst nicht gerecht werden, wenn wir diese verschiedenen Anteile nicht anerkennen. Der erste Schritt, um glücklich mit uns selbst zusammenzuleben, ist, dass wir uns als Vielheit begreifen. Und wir sind eingeladen, die diversen Teile unserer eigenen Persönlichkeit kennenzulernen und mit ihnen ein gutes multidimensionales Team zu bilden. Um die mannigfaltige Persönlichkeit zu bleiben, die wir sind, braucht es den permanenten Prozess des Veränderns. Ansonsten behindern wir uns als Mensch selbst. Permanente Veränderung geschieht sowieso. Unsere Aufgabe ist es, sich diesem Prozess des Zulassens und Loslassens, des Einatmen und Ausatmen s anzuvertrauen. Das Paradoxe daran ist, dass wir nur bleiben, wer wir sind, wenn wir uns ändern. Also das Schlüsselwort hier ist Vertrauen. Und Vertrauen ist ein Prozess. Vertrauen in ein menschliches System und auch Vertrauen in ein organisationales System.

Und in diesem Sinne lade ich dich ein, Vertrauen in Veränderung zuzulassen und. So mehr Gesundheit und Erfolg zu gewinnen.

Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit im Leben und im Business – Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.