Episode 61 – Der fünf Finger Plan

In dieser Episode erfährst du, wie du dich mithilfe des „Fünf-Finger-Plans“ aus festgefahrenen Situationen befreien kannst. Die Hostin stellt diesen praktischen Notfallplan detailliert vor und erklärt, wann und wie du ihn anwenden kannst. Sie teilt persönliche Erlebnisse und gibt dir wertvolle Tipps, wie du körperliche Verspannungen, gedankliche Blockaden oder emotionale Aufgewühltheit überwinden und wieder handlungsfähig werden kannst. Erhalte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die du jederzeit griffbereit hast – sei es als Ausdruck in der Hosentasche oder als Foto auf deinem Smartphone. Lass dich inspirieren und lerne, wie du durch einfache Handgesten und bewusste Gedanken deine innere Balance wiederfindest. In den Shownotes findest du zusätzlich eine praktische PDF zum Download, um den Fünf-Finger-Plan immer bei dir zu haben. Hol dir diesen wertvollen Trick und bringe mehr Gesundheit und Erfolg in dein Leben!

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Inhalt der Episode

In dieser Episode erfährst du, wie du dich mithilfe des „Fünf-Finger-Plans“ aus festgefahrenen Situationen befreien kannst. Die Hostin stellt diesen praktischen Notfallplan detailliert vor und erklärt, wann und wie du ihn anwenden kannst. Sie teilt persönliche Erlebnisse und gibt dir wertvolle Tipps, wie du körperliche Verspannungen, gedankliche Blockaden oder emotionale Aufgewühltheit überwinden und wieder handlungsfähig werden kannst. Erhalte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die du jederzeit griffbereit hast – sei es als Ausdruck in der Hosentasche oder als Foto auf deinem Smartphone. Lass dich inspirieren und lerne, wie du durch einfache Handgesten und bewusste Gedanken deine innere Balance wiederfindest. In den Shownotes findest du zusätzlich eine praktische PDF zum Download, um den Fünf-Finger-Plan immer bei dir zu haben. Hol dir diesen wertvollen Trick und bringe mehr Gesundheit und Erfolg in dein Leben!

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Maike Lenz-Scheele

Transkript zu dieser Episode

Transkript der Episode

Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.

In dieser Episode heute geht es um einen Notfallplan, der dich retten kann, wenn du mal fest steckst. Ich beschreibe ganz genau den fünf Finger Plan und gebe Hinweise darauf, wann und wo du ihn anwenden kannst. Im Schlüsselmoment teile ich, wie ich diesen Back Pocket Plan für mich schon sehr wirkungsvoll eingesetzt habe. Wofür ist dieser Fünf Finger Plan überhaupt gut? Wenn man in Situationen feststeckt, sei dies eine körperliche Verspannung, ein gedanklicher Tunnelblick oder ein emotionales Durchgerüttelt sein braucht es manchmal Hilfe, um da rauszukommen und sich wieder als handlungsfähig zu erleben. Es ist also eine Art Notfallplan, den man sich ausdrucken kann und sich in die Hosentasche steckt, damit man ihn im entscheidenden Moment hervorholen kann. Natürlich kann man sich auch ein Foto mit dem Smartphone machen und auf diese Weise dann darauf zurückgreifen. Wichtig ist, dass der Plan leicht und schnell aufzufinden ist, Denn es ist das Wesen des Versteckens, dass man erstmal keinen Ausweg weiß. Sich in so einem Moment an den Notfallplan zu erinnern, ist der erste Schritt heraus. Wenn man ihn schon einige Male angewendet hat, dann hat man ihn einfach im Kopf. Und das ist natürlich super cool dann. Und um ihn durchführen zu können, brauchst du nur dich selbst. Als Merkhilfe hast du ja deine fünf Finger immer an der Hand mit dabei und brauchst natürlich einen wachen und neugierigen Geist und die Entscheidung, dass du an dem Feststecken selbst etwas ändern möchtest.

 

Manchmal gibt es auch so vielleicht unbewusste Pläne, die einen lieber dazu überreden möchten, im Feststecken zu bleiben. Man hat einen Gewinn, den man daraus zieht, einen sekundären Gewinn. Also diese Entscheidung ist ganz wichtig, sonst kann man den überhaupt nicht in die Anwendung bringen. Ja, wie lange dauert so was? Ich würde sagen 3 bis 10 Minuten, je nachdem, wie umfangreich das Thema ist und wie vertraut du mit diesem Werkzeug bist. Und ein möglicher Zeitpunkt, um den fünf Finger Plan anzuwenden, der ist immer dann da, wenn du bemerkst, dass du feststeckst. In einem Selbstkrei erten Drama, einer Problemtrance, einem Schmerz, du dich ungerecht behandelt fühlst oder verärgert bist. Das sind alles so Momente, wo du dich an den fünf Finger Plan erinnern könntest. Ja, dann erinnerst du dich also dran und gehst in Gedanken die einzelnen Finger durch, Denn jeder Finger hat eine Bedeutung. Wir fangen mal mit dem Daumen an und direkt mitmachen neben deinen dominante Hand und fangen an mit dem Daumen den nach oben zu recken und gleichzeitig, während ich das sage, das schon mit dieser Geste zu verknüpfen. Der Daumen steht für Ich, ich selbst, Ich spüre mich. Und ja, es geht hier um mich. Der Zeigefinger. Der Zeigefinger steht für hier in diesem Moment. Statt den Text der Vergangenheit im Kopf in einer Dauerschleife ständig zu wiederholen oder mir Sorgen um die Zukunft zu machen, öffne ich mich für das Jetzt.

 

Hier und jetzt, an diesem Ort, in der Umgebung, in der ich mich im gegenwärtigen Moment befinde. Das alles ist der Zeigefinger. Jetzt hast du schon zwei Finger geöffnet in deiner Hand und du wirst vielleicht schon merken, dass sich da etwas ein bisschen anders anfühlt. Der Daumen steht für ich, der Zeigefinger für hier in diesem Moment. Dann kommt der Mittelfinger. Der steht für bei dem, was ich gerade tue. Ganz konkret Was mache ich hier eigentlich gerade? Was tue ich in diesem Moment? Was ist meine aktuelle Tätigkeit? Womit bin ich beschäftigt? Weil dann wird klar, dass wir nicht nur im Kopf sind, sondern dass wir tatsächlich auch irgendetwas machen, etwas tun mit unserem physischen Körper. Und wir kommen mehr und mehr aus unseren Gedankenschleifen raus und in den Moment und in die Tätigkeit hinein. Der Daumen, ich, der Zeigefinger hier in diesem Moment der Mittelfinger bei dem, was ich gerade tue. Dann kommt der Ringfinger und der steht für. Ich gönne mir Leichtigkeit. Dies tue ich, indem ich konkrete Gedanken an meinen Körper schicke. Das könnte zum Beispiel sein. Ich erlaube meinen Halsmuskeln loszulassen. Mein Kopf kann sich ausbalancieren. Mein gesamter Rumpf kann sich dreidimensional weiten, so dass Leichtigkeit geschehen kann. Der Daumen steht für Ich, Der Zeigefinger hier in diesem Moment. Der Mittelfinger bei dem, was ich gerade tue und der Ringfinger gönne mir größtmögliche Leichtigkeit.

 

Und dann kommt der kleine Finger und der steht für. Ich bin offen für eine Überraschung. Eine absichtslose und neugierige innere Einstellung ermöglicht, dass Neues geschehen kann. Du kannst noch mal mit mir zusammen die einzelnen Finger durchzählen. Ich hier in diesem Moment bei dem, was ich gerade tue, gönne mir Leichtigkeit und bin offen für eine Überraschung. Das ist der Notfallplan der Fünf Finger Notfallplan. Ja, aber lassen wir doch Sabine erzählen, wie es ihr ergangen ist und wie der Fünf Finger Plan sie gerettet hat. Und Sabine ist 1/5 Personen, die durch das Buch Change geschehen lassen, führen und mit ihren Erlebnissen für einen praxisnahen Bezug sorgen. Und Sabine erzählt in der Ichform Ich habe mich am Abend über meinen Mann geärgert und bin mit einem Groll ins Bett gegangen. Und auch am nächsten Morgen aufgewacht. Das Blöde war nur, dass ich an dem Tag einen wichtigen Termin in der Schule hatte. Übrigens Sabine ist eine Familienmanagerin und Lehrerin. Sie hat viele Jobs, die sie gleichzeitig jongliert. Sabine hatte gerade einen Austausch mit einer englischen Partnerschule und heute sollte das gemeinsame Projekt starten. Ja, Als ich Sabine mit dem Auto auf dem Weg zur Schule war, bemerkte ich, dass der Groll immer noch in mir festsaß. Meine Schultern und der Nacken waren angespannt und meine Hände preßten sich um das Lenkrad. Meine Zähne drückten aufeinander, meine Gedanken drehten sich im Kreis und spielten das Geschehen vom Abend zuvor immer und immer wieder durch.

 

Mir wurde bewusst, dass dies keine gute Voraussetzung war, um den beiden Klassen und den englischen LehrerkoLleginnen zu begegnen. Der Ärger hatte von mir Besitz ergriffen. Glücklicherweise fiel mir gerade jetzt der Fünf Finger Plan ein und ich ging in Gedanken die einzelnen Punkte durch. Als ich auf den Parkplatz der Schule fuhr, hatte ich meinen Ärger loslassen können und stieg mit einem Lächeln aus. Zum einen schmunzelte ich über mich selbst und zum anderen war ich dankbar, dass ich über dieses wirkungsvolle Tool verfüge und es mir genau im richtigen Moment eingefallen ist. Das ist Sabines Geschichte mit dem Fünf Finger Plan. Es gibt ein paar Varianten vom fünf Finger Plan und auch mag ich dir noch ein paar Hinweise geben, wann und in welchen Situationen er besonders gut geeignet oder auch nicht so geeignet ist. Also der fünf Finger Plan kann während einer Aktivität oder danach durchgeführt werden. Im Rückblick hilft er einem dabei, das eigene Verhalten besser zu verstehen. Ja, wenn auch man vielleicht eine Situation erlebt hat und hinterher denkt man Oh, das ist jetzt blöd gelaufen, es fühlt sich so schal an im Nachgang und dann einfach mal die einzelnen Finger durchgehen. Ich hier in diesem Moment bei dem, was ich gerade tue, gönne mir größtmögliche Leichtigkeit. Und wie wäre es gewesen, wenn ich ein bisschen offen für Überraschungen gewesen wäre? Und wenn ich mir die Leichtigkeit gegönnt hätte? Vielleicht wäre es anders gewesen.

 

Ja, das kann der Rückblick sein. Ich kann es aber auch den Fünf Finger Plan anwenden während einer gleichförmigen Bewegung also, wo ich nicht viel über die Bewegung nachdenken muss. Beispielsweise beim Gehen. Da kann man die fünf Punkte immer wieder an einer Hand abzählen und sich dadurch in einen ausgeglicheneren Gesamtzustand bringen. Es kann hilfreich sein, die zweite Hand zu Hilfe zu nehmen und damit den jeweiligen anderen Finger leicht zu umschließen. Dies kann bei der Reihenfolge helfen und das Abschweifen in eine mögliche Problemtrance verringern. Das ist dann so, dass du mit dem Daumen anfängst, wie eben auch und deine mit, sagen wir mal, du fängst mit dem rechten Daumen an und dann nimmst du deine linke Hand und umschließt den rechten Daumen ganz locker und leicht, einfach um da die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Machs dir bewusst. Ich hier im Moment. Ich habe Priorität. Dann nimmst du den Zeigefinger und umschließt mit der Hand den Zeigefinger. Und denkst. Hier in diesem Moment. Ja, und so gehst du nacheinander die Finger durch und hältst, während du an die jeweilige Sache denkst, mit der anderen Hand den Finger umschlossen. Das hilft einfach beim Fokussieren. Eine weitere Möglichkeit ist auch, es komplett virtuell durchzugehen. Und das empfiehlt sich vor allen Dingen beim Autofahren. Also da würde ich dich wirklich bitten, nicht die Finger vom Lenkrad zu nehmen und irgendwie abzuzählen. Ja, beide Hände sollten am Lenkrad bleiben und dann machst du es eben virtuell.

 

Man stellt sich dann vor, die Finger abzuzählen. Das funktioniert tatsächlich genauso gut, weil in unserem Gehirn werden die gleichen Areale angeregt. Egal ob ich den Finger tatsächlich ausstrecke und nach oben zeigen lasse oder ob ich mir nur vorstelle, ich würde das tun. Unserem Gehirn ist es tatsächlich egal. Ja, dieser Fünf Finger Plan geht auf eine Intervention von Rosa Luisa Rossi zurück. Sie ist eine Alexandertechnik Kollegin von mir aus Zürich. Und ich habe über einen gemeinsamen Schüler, den wir hatten, eine ganze Zeit lang über diesen Fünf Finger Plan gehört. Ich habe ihn nicht mal direkt von ihr, aber er hat mich so stark beeindruckt, dass ich ihn ganz, ganz oft für mich anwende und ihn aber auch schon sehr oft an meine Coachees weitergegeben habe. Und ich schätze diesen Notfallplan, weil er ermöglicht, in die Eigenverantwortung zu gehen und selbst etwas ändern zu können an einer vermeintlich ausweglosen oder belastenden Situation. Das führt zu Erleichterung. Ich mag jetzt in dem Schlüsselmoment mit dir teilen. So eine Situation, die, die sehr prägend für mich war, als ich den Fünf Finger Plan als absoluten Gewinn betrachtet habe. Ich weiß noch genau diesen Moment, wie ich im Auto saß und hinter der Rheinbrücke bei Mainz abgebogen bin. Aber zurück. Wie kam es überhaupt dazu? Ich hatte eine Woche, die ganz üblich ist für mich. Am Montag hatte ich mehrere Coaching Stunden hintereinander, die in Frankfurt stattfanden.

 

Ich lebe ja in Darmstadt. Ich bin also abends dann wieder zurückgefahren und am nächsten Tag hatte ich in Oppenheim einen Tagesseminar bei der Gemeinde dort, das heißt abends spät zurückgekommen. Ich weiß, dann bin ich hungrig. Am nächsten Morgen will ich früh losfahren, um 7:00. Also deshalb habe ich mir genau überlegt, wie plane ich das, dass ich gut vorbereitet bin, dass ich aber auch gut genährt bin, rein physisch, von essen und am nächsten Tag in einer guten, in einem guten Zustand dann das Seminar machen kann. Ja, ich bin manchmal wirklich eine gute Planerin und dann aber auch total enttäuscht, wenn es nicht so läuft, wie ich es mir ausgemalt habe. Und ich weiß, ich bin damit überhaupt nicht alleine. Das ist ein großer Klub, dem viele angehören und das war so vor ungefähr acht Jahren. Ich hatte also überlegt, wie ich das gut hinkriege, und ich hatte vorgekocht. Ich habe, bevor ich nach Frankfurt gefahren bin, vorgekocht habe. Ich weiß nicht mehr, was das jetzt war, aber auf jeden Fall etwas, was man nur noch anstellen musste im Topf und mich darauf gefreut. Wenn ich heute Abend dann nach Hause komme, dann ist es am besten schon fertig, weil ich kenne mich, Wenn ich hungrig bin, dann bin ich unleidig. Ich habe also meine Coachingstunden in Frankfurt gegeben, saß auf dem Rückweg im Auto und rief dann meinen Mann an, der total ahnungslos war, weil der hat den Zettel nicht gesehen, den ich ihm hingelegt hatte.

 

Wo drauf stand Bitte stell um so und so viel uhr den Topf an, dass wenn ich nach Hause komme, ich gleich essen kann. Er war nämlich gar nicht zu Hause gewesen. Er hatte die Kinder abgeholt und gesagt Komm, lass uns doch zur Katharina essen fahren. Das ist das Restaurant, was bei uns gleich um die Ecke war zu dem Zeitpunkt und wo wir ab und zu abends hingegangen sind. Das erfuhr ich, als ich im Auto auf dem Rückweg war. Und mir fiel innerlich echt das Kinn runter. Mist. Mein Plan hat nicht funktioniert, weil was man wissen muss an dieser Stelle Das Restaurant war wirklich gut und sehr lecker, aber es dauerte immer so lange. Das heißt, ich wusste, ich muss dann, wenn ich ankomme, noch eine 3/4 Stunde ungefähr warten, bis ich mein Essen kriege. Und ja, das hat mich ziemlich sauer gemacht und ärgerlich und unleidig. Ich bin also nach Hause gefahren. Ich wollte auch auf gar keinen Fall in das Restaurant gehen, weil ich hatte mir das so gut zurechtgelegt. Und wer hat nicht mitgespielt? Das war mein Mann. Ja, der konnte nichts dazu. Aber trotzdem, das war einfach blöd gelaufen. Und in diesem, in diesem Gefühlsaufwallung steckte ich dann fest. Ich steckte wirklich den Abend fest. Den nächsten Morgen. Wir haben auch kein nettes Gespräch mehr geführt.

 

Ich war einfach sauer. Und rein rational betrachtet. Jetzt, mit ein bisschen Abstand, kann ich natürlich sagen Das ist doch kein großes Ding. Dann stellst du halt den Topf an, wenn du nach Hause kommst, und dann isst du halt zehn Minuten, nachdem du da bist. Aber da ging es eigentlich gar nicht so rum. Es ist diese Sache. Ich plane etwas, ich organisiere etwas und dann läuft es nicht so, wie ich mir das ausgemalt habe. Das ist eigentlich das Allerschlimmste an diesem ganzen Drama, was ich kreiert hatte. Und klar, ich bin satt geworden und alles ist da auch ganz gut gegangen. Als ich dann im Auto saß und meine Sachen auch gepackt hatte, auf dem Weg nach Oppenheim über diese Brücke fuhr und dann habe ich die ganze Zeit diese Gedanken immer wieder wiederholt, wie blöd das gelaufen ist. Aber dann fiel es mir ein Segen ein und ich habe angefangen, in Gedanken meine Finger abzuzählen. Ich Okay, es geht um mich. Zweiter Finger hier in diesem Moment. Okay. Ja. Ich bin jetzt hier um 7:30 uhr morgens. Dritter Finger bei dem, was ich gerade tue. Ups. Okay. Ich fahre ja Auto. Ich sitze im Auto und ich fahre. Ups. Und da war es schon passiert. Da war irgendwie alles gut. Und ich bin rausgekommen aus meiner Gedankenschleife. Genau. Ich bin die, die jetzt hier im Auto sitzt und fährt hier in diesem Moment.

 

Und dann kam noch dieser Gedanke von Whoops, das können. Ich könnte mir Leichtigkeit gönnen. Und das habe ich einfach so konditioniert in meinem Körper, dass sie dann auch eingetreten ist. Und ich könnte auch mir erlauben, dass eine kleine Überraschung drin ist. Und das war dann tatsächlich so, das waren dann vielleicht noch so zehn Minuten Autofahrt bis zu meinem Endpunkt. Als ich da ausgestiegen bin, da ging es mir so wie Sabine auch ich konnte über mich selbst schmunzeln. Ich wusste auch das wird jetzt ein guter Tag, weil wenn ich fest stecke in meiner Gedankenschleife, in meinem Drama, was ich selber kreiert habe, dann tue ich mir keinen Gefallen und aber auch den Teilnehmern des Seminars nicht. Ich habe also dafür gesorgt, dass ich da wieder rauskam und neben dem Schmunzeln war ich auch sehr dankbar, dass ich den fünf Finger Plan kenne und er mir auch im rechten Moment eingefallen ist. In den Shownotes werde ich einen Link beifügen mit einer PDF, in der du dir den fünf Finger Plan anschauen kannst, also auch so einen wirklichen optische Erinnerung dann hast. Und das ist dann das, was du abfotografieren kannst oder dir sonst wie irgendwie aufs Handy holst ausdruckst, ja, dass du da deine Möglichkeiten hast, dich dran zu erinnern. In diesem Sinne lade auch du Veränderung ein, indem du deine Finger benutzt, um dich selbst aus Engpässen herauszuholen für mehr Gesundheit und Erfolg in deinem Leben.

Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.